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Zarih-Saazi; die Verschmelzung von Leben, Religion und Kunst

Zarih-Saazi handelt es sich um den Bau von Schreinen.Zarih-Saazi wird zum Metall-Kunsthandwerk gezählt, denn das Hauptmaterial für den Gitterschrein sind Metalle. Darüber hinaus finden auch Holz und Gestein Verwendung. Gemäß islamisch-iranischer Sitte dient ein Schrein als Schutz der Gräber von Gottesfreunden.

Der Zarih besteht aus einem Gerüst, Säulen und Sockel aus Gestein und Silber-Medaillons oder Inschriften auf Silber oder Gold.

Beim Zarih-Bau setzen iranische Meister eine Summe von Künsten wie traditionelles Malen, Schreinern und Metallbearbeitung ein. Gemeinsam bringen sie mit ihren jeweiligen Fertigkeiten wie die traditionelle Malkunst und Kunst des Goldschmiedens und des Stoffwebens, des Qalaamzanis auf Metall und Mina-Saazi (Emaille), Steinmetzerei und Kalligraphie ein schönes Kunstwerk hervor.  In diesem Team arbeiten meistens mehrere Metall-Kunsthandwerker zusammen.

Der Bau von diesen Wahrzeichen und Schreinen ist seit eh und je insbesondere in den Pilgerstädten Maschhad und Qum und ebenso in Isfahan und Tabris üblich gewesen und die besten Künstler für Zarih-Saazi kommen aus diesen Gegenden.

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Derzeit leben 251.000 Nomadenhaushalte auf 59 % der geografischen Fläche Irans und tragen erheblich zur kulturellen und wirtschaftlichen Landschaft des Landes bei, fügte der Beamte hinzu.

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