Im Iran existieren heute noch rund 300.000 Hektar unberührte Urwälder. Diese Wälder haben seit 15 Millionen Jahren ohne Eingriff des Menschen als echte Tertiärrelikte überdauert. Anders als in Europa ist im Iran die natürliche Baumartenvielfalt nicht durch Eiszeiten verarmt. Nationalparkleiter Dr. Roland Baier besuchte diese Wälder in den Jahren 2014 und 2016 unter der Leitung iranischer Forstexperten. In seinem Vortrag „Urwälder im Iran: Eine Reise zur Wiege unserer Wälder“ gibt der Forstwissenschaftler einen Überblick über ihre Artenvielfalt und ihre Bedeutung als Genressource für Europa. Die Veranstaltung beginnt am Donnerstag, 1. Februar, um 19:00 Uhr im Nationalparkzentrum „Haus der Berge“, Hanielstraße 7 in Berchtesgaden. Der Eintritt ist frei.
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