Der Iran war und ist ein Reiseland, das fasziniert, weil es reich an Kunst- und Kulturschätzen ist. Gerade Kulturreisende wissen diesen Reichtum zu schätzen und wählen Iran trotz der hin und wieder auftretenden Wirren als Reiseziel aus.
Aber nicht nur allein deswegen. Es gibt im alten Persien auch eine vielfältige und abwechslungsreiche Landschaft. So erhebt sich in unmittelbarer Nähe von Teheran der höchste Berg des Nahen Ostens, der Damawand mit einer Höhe von 5.610 Metern. Entlang der Südküste des Kaspischen Meeres erstrecken sich die 850 Kilometer lange Hyrkanischen Wälder, die mittlerweile mehr als fünf Millionen Jahre alt sind. Im Kontrast dazu stehen die beiden großen staubigen Wüsten Dasht-e Lut und Maranjab.
Letzten Endes wird man allerdings feststellen, dass es schier unmöglich ist, alle Kultur- und Naturschönheiten während eines Urlaubs entdecken zu können. Die Islamische Republik Iran erweist sich nämlich als ein riesiges Land, das nicht einmal in einem Monat vollständig bereist werden kann. Dementsprechend sollten sich Touristen auf die Sehenswürdigkeiten konzentrieren, die ihren Interessen entsprechen.