Perserteppiche, auch Iranische Teppiche genannt, haben eine Geschichte, die bis ins alte Persien vor etwa 2.500 Jahren zurückreicht. Sie wurden in historischen Texten erwähnt und von Historikern und Reisenden aus aller Welt bewundert.
Darüber hinaus sind sie ein wesentlicher Bestandteil vieler Aspekte des iranischen Lebens, vom alltäglichen Gebrauch bis hin zu besonderen Anlässen wie Hochzeiten und religiösen Zeremonien. Sie kommen auch in der persischen Literatur und Poesie vor und symbolisieren Schönheit, Kunstfertigkeit und kulturellen Stolz.
Am Nationalen Teppichtag werden im ganzen Land verschiedene Veranstaltungen und Aktivitäten organisiert, um diese geschätzte Kunstform zu feiern. Ausstellungen zeigen die schönsten Beispiele persischer Teppiche und heben die einzigartigen Merkmale verschiedener regionaler Stile wie Täbris, Isfahan, Kaschan, Kerman und Ghom hervor, um nur einige zu nennen. Darüber hinaus werden regionale Workshops und Seminare abgehalten, um Einblicke in diese sorgfältige Handwerkskunst zu geben.
Der Anlass unterstreicht auch die wirtschaftliche Bedeutung der Branche, die vor allem im ländlichen Raum Hunderttausenden von Menschen Arbeit gibt.
Über ihre Anziehungskraft hinaus repräsentieren Perserteppiche das kulturelle, soziale und wirtschaftliche Gefüge der iranischen Gesellschaft. Tatsächlich hat jede Ecke des iranischen Bodens ihren eigenen unverwechselbaren Stil, ihre eigenen Muster und Techniken, die über Generationen weitergegeben werden.