Der Stellvertretende Polizeikoordinator der IR Iran sagte: „Mehr als 3 Millionen iranische Pilger sind seit Ende September bis jetzt nach Kerbala im Irak gereist.“
Mohammad Ali Nourinejad fügte am Donnerstag bei seinem Besuch in Qasr-e Shirin in der westiranischen Provinz Kermanshah am Grenzübergang Khosravi hinzu: „Seit Ende September sind inzwischen 1,7 Millionen Iraner nach ihrem Pilgerbesuch am Grabmal von Imam Hussain (a.) in Kerbala nach Iran zurückgekehrt.“
Die Grenzübergänge „Khosravi“, „Mehran, „Schalamtsche“ und „Tschazabeh“ sind die Hauptgrenzübergänge, über die iranische Pilger, sowie auch Pilger aus anderen Ländern wie Afghanistan und Pakistan, in den Irak reisen. Seit Ende September waren das in diesem Jahr bisher mindestens 170 000. Sie kamen aus 90 Ländern und reisten somit über Iran in den Irak.
Am 19. Oktober 2019 gleich dem 20. Safar 1441 im arabischen Mondkalender, ist Arbain, der vierzigste Tag nach dem Märtyrertod von Imam Ḥussain (a.) und der Schlacht von Kerbela.
Offiziellen irakischen Angaben zufolge haben im letzten Jahr etwa 14 Millionen Pilger, darunter rund 2 Millionen Iraner, an den Arbain-Fußmärschen zu Imam Hussains-Grabstätte in Kerbala teilgenommen – die größte jährliche religiöse Versammlung der Welt.
Die bisherigen Zahlen und Statistiken von diesem Jahr weisen einen beispiellosen Anstieg der Pilgerzahlen im Vergleich zum Vorjahr auf.