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Märtyrer aus Liebe 40 Miniaturen zu Aschura

Vorwort

Das Erbe der Weltliteratur beinhaltet eine Sammlung von Meisterwerken, die historische und heldentümliche Ereignisse illustrieren und bildlich darstellen. Begebenheiten, die tief mit der Geschichte sowie der Kultur verschiedener Nationen verwurzelt sind und zwei Eigenschaften in sich tragen. Wirkung und Zeitlosigkeit. Wenn sich der Mensch, abgesehen von seiner Sprache, seiner Nationalität und seiner gedanklichen Einstellung, konzentriert mit dem Gut der Weltliteratur auseinandersetzt, wird er sich die Frage stellen, welche Botschaft übermittelt uns diese epischen Erlebnisse?

 

Die Beständigkeit der Botschaft von weltberühmten heroischen Ereignissen führte gelegentlich zum kulturellen Stolz einer Nation oder zur Förderung und Perfektion ihrer Sprache, Kultur und Identität. Welches unumstritten den unabhängigen Nationen, Ländern, Kulturen und Identitäten angehört. Davon können einige territorial-, sprach-, religion-, nation- und kulturübergreifend wirken. Wenn wir die Meisterwerke von Homer lesen, lernen wir die Kultur, die Identität und Geschichte einer Nation kennen, wobei natürlicherweise jemand, der kein Grieche ist und beispielsweise aus Südostasien oder Zentralafrika stammt nicht das gleiche Verständnis hinsichtlich der Bedeutsamkeit des Werkes von Homer hat, der eine westlich geprägte Identität wie die eines Italieners oder eines Griechen aufwies. Für das iranische Volk trug das poetische Werk die Schahname des sehr berühmten Dichters Abulqasem Ferdusi zur Formung ihrer Identität bei, in der unsere rassischen und sprachlichen Wurzeln mit den historischen heldenhaften Ereignissen unserer Vorfahren verknüpft sind.

 

In der Zivilisationsgeschichte der Menschen sind immer wieder Legenden vorzufinden, deren Wirksamkeit nicht zur Formung einer Sprache oder einer Kultur oder einer nationalen sowie einer religiösen Identität beiträgt, sondern vielmehr in ihrer hochwertigen und zeitlosen Botschaft liegt, die sie in sich tragen. Eines der Paradebeispiele des Heldentums, dessen Botschaft nach 1378 Jahren immer noch berührt und als unvergänglich erscheint, ist das Ereignis von Aschura (61 n.H./31. Oktober 680).

 

Dieses Ereignis ist weder eine große und pompöse Darstellung einer brutalen Schlacht, die sich damals in einem bestimmten Gebiet ereignete, noch ein langer und überaus detaillierter Bericht mit klangvollen Formulierungen, sondern eine einfache Erzählung über die Bemühungen eines Menschen „Freiheit und Unabhängigkeit“ zu bewahren. Dieser spricht einen Wert an, welcher in den vergangenen Jahrhunderten und in allen geschichtlichen Ären immer ein sehr begehrter Wunsch aller Menschen war, nämlich Widerstand zu leisten gegen Unterwürfigkeit, Demütigung und Erniedrigung. Der Hauptfigur dieser heldenhaften Geschichte ist die menschliche Würde wichtig und sie vertritt die Ansicht, dass der Mensch von seinem Ursprung her ein lobenswertes Wesen ist. Sie versucht zu verhindern, dass die Religion des Großvaters in Vergessenheit gerät. Auf den ersten Blick konnte der Islam auf der arabischen Halbinsel und dann in einem weit größeren Territorium die Werte der Jahiliya (die Zeit des altarabischen Heidentumsvor dem Islam und das Klassensystem zurückdrängen, sowie die höchsten moralischen Werte wiederbeleben. Aus der Sicht dieser Hauptfigur liegt die Barmherzigkeit und die Güte tief in der Natur des Menschen und laut ihrer eigenen oft wiederholten Aussage, versucht sie diese und andere Werte den nächsten Generationen zu vererben.

 

Ihre Geschichte am „Aschura-Tag“ ist eine überaus einfache, die sich innerhalb von wenigen Stunden in einem unbewohnten Gebiet am Rande der derzeitigen Welt abspielte. Außer einem Fluss, unendlichem Sand und einer Gruppe von Menschen sind keine anderen physio- und humangeografischen Koordinaten erkennbar. Aus diesem Grund ist Aschura eine äußerst offene Szene, frei von üblichen Ausschmückungen, wie sie bei der Kreation von epischen Meisterwerken von ihren Schöpfern angewandt und für die Imagination ihrer Leser und Höhrer inszeniert werden. Es ist auch keine fiktive und realitätsferne Erzählung, sondern eine real stattgefundene und überlieferte. Sie berichtet über das, was an jenem Tag geschehen ist, ein Bericht, dessen Aufgabe nicht die sogenannten Sieger der Schlacht übernahmen, sondern, im Gegenteil, die Verlierer. Die darin verwickelten Personen sind Menschen mit einer klaren Identität, für die die Familie das wichtigste Element für die soziale Existenz in allen Gesellschaften ist. Ein sechs Monate altes Baby, ein neunzigjähriger Mann, Frauen eines Nomadenstammes, ein Erkrankter… diese und andere Personen, einfache Menschen, wie wir sie jederzeit und jederorts in den unterschiedlichsten Gesellschaften vorfinden können, sind die Helden dieses Geschehens.

 

Dieses Ereignis erfolgt in der gesellschaftlichen Wirklichkeit und dessen Erzählung ist fern von den konventionellen Erzählprinzipien, welche bei der Schöpfung von Epen und Legenden gang und gäbe sind.

 

Die Helden in Aschura 61 n.H. / 31. Oktober 680 sind weder große Krieger, deren Namhaftigkeit und Kühnheit ihnen eine Identität verschaffte, noch besaßen sie unendliche Macht, mit der sie dann den Umzingelungskreis der üblen Herde hätten brechen, fliehen oder die bis unter die Zähne bewaffnete Menschenmenge in die Knie zwingen können. Nein, sie waren nur eine kleine Gruppe von Familien, die dafür kämpften das Recht wiederzubeleben und der Menschenwürde zu gedenken. Sie litten starken Durst, da die Feindesarmee, welche vor ihnen ihr Feldlager errichteten ihnen den Weg zum Wasser abschnitten. Warum lagerten wohl diese durstigen und von ihren Feinden umgebenden Menschen, hier in dieser Wüste, während es ganz in ihrer Nähe einen wasserreichen Fluss gab? Es gibt kurze Sätze von Imam Hussein (a.), die sehr klare Hinweise dazu enthalten, wie beispielsweise:

 

„Ich habe den Treueid (Baiʿa) von meinen Gefährten abgenommen, damit sie sich freiwillig entscheiden zu bleiben oder zu gehen“ oder an anderer Stelle sagte er adressiert an seinen Feind: „Wenn ihr keine Religion habt und euch nicht vor dem Jenseits fürchtet, so seid [wenigstens] in eurem Diesseits freie Menschen“. In den letzten Augenblicken seines irdischen Lebens sagte er: „Ich werde niemals Demütigung und Unterwerfung akzeptieren“, denn er war sich seiner menschlichen Stellung bewusst.

 

Die Szenen dieses Geschehens, welche sich in Karbala ereigneten, wurden mit einer Fülle von Einzelheiten und in Form einer nicht unbedeutenden Anzahl von einfachen Berichten mündlich von Generation zu Generation weitergegeben. Seit dieses Ereignis vor 1378 Jahren stattfand, gab es immer viele Menschen in der islamischen Welt, vorallem die Angehörigen der schiitischen Glaubensrichtung, die ungeduldig darauf warteten ihre Ohren und ihre Herzen dieser Erzählung widmen zu können, insbesondere in dem Lebensabschnitt, in dem sie eine gewisse gedankliche Reife erreicht hatten, die für ein tiefergehendes Verständnis über dieses große Ereignis von Nöten ist. Es ist eine sich ständig wiederholende Geschichte, die auch in den kommenden Jahrhunderten mit denselben Figuren und in derselben örtlichen Situation kurz und schlicht erzählt werden wird.

 

Warum wird diese einfache und sich ständig wiederholende Geschichte für ihre eifrigen Zuhörer, die sie sich jedes Jahr wieder aufs Neue zu Herzen nehmen nicht ermüdend und langweilig? Worin liegt das Geheimnis dieser großen Zuneigung, immer wieder diese Geschichte hören zu wollen, obwohl man sie als ein Muslim schon seit seiner Kindheit kennt und doch bis zum letzten Atemzug aus Liebe zu Hussein b. Ali. Abi Talib (a.) sie nicht aus seinem Herzen lösen kann? Wie ist das wohl zu beurteilen?

 

Für diejenigen, die in ihrem mittleren Lebensalter schon mehrfach an der Trauerfeier um Hussein (a.) teilgenommen haben, ist die Geschichte selbstverständlich eine familiäre, aber trotzdem wollen sie sie hören, um damit ihren spirituellen direkten und permanenten Kontakt zu dieser Familie aufrechtzuerhalten. Welche Bedeutung hat diese Sympathieäusserung und Begeisterung in unseren Augen? Oder mit anderen Worten, was hat diese kurze, berührende und zeitlose epische Szenerie an sich, dass wir uns von ihr nicht losreißen können?

 

Imam Husseins (a.) Geschichte ist das Anstreben und die Suche nach Gerechtigkeit. Sein Schicksal ist eine harte Ohrfeige für das schlummernde Gewissen ihrer Adressaten, sowohl der jetzigen wie auch der zukünftigen. „Die Gerechtigkeit“ , die gefordert wurde und die Adressaten die sie nicht zuließen empfinden jetzt eine tiefgehende Verantwortung dafür. Sie waren bei diesem epischen Ereignis nicht anwesend, erkannten aber selbst nach all diesen vergangenen Jahrhunderten, dass das Recht nicht zu verheimlichen und zu verschweigen ist und die Gerechtigkeit erreichbar war , wenn es nicht die “ Gleichgültigkeit“ gegeben hätte.

 

Aschura ist für uns der Fortbestand einer schlichten historischen aber eindrucksvollen Erzählung, die versucht unsere Aufmerksamkeit auf die Wichtigkeit der Suche nach Gerechtigkeit und des freien Denkens zu richten. Aschura lässt sich nicht in Literatur zusammenfassen und auch nicht auf eine bestimmte Rasse, Kultur und Sprache begrenzen. Die Botschaft Aschuras ist die der historischen Geschichte und des Heldes dieses Dramas, ein realer Mensch weit von unwirklichen und mystischen Bezeichnungen. Es ist die Aufgabe der Kunst, jetzt Jahrhunderte nach der mündlichen Überlieferung den lehrreichen Inhalt zu übermitteln. Die Kunst der Rhetorik begann mit der Dame Zainab (s.) und verewigte sich mit der klangvollen Wehklage eines gefangenen Kindes vor dem mit Blut besudelten Gefäß des abgeschlagenen Kopfes des Helden dieser Geschichte, Hussein b. Ali (a.).

 

Die Sprache der Kunst ist vielleicht die effektivste zur Vermittlung der Botschaft dieses großen Ereignisses der islamischen Geschichte, vorallem der Schiiten. Das erste Zeichen der künstlerischen Auswirkung dieses Geschehens ist, dass es sich mit den Klängen und der Wehklage aus epischen Gedichten auf den Geist und die Seele ihrer Adressaten überträgt. Traditionen wie die rituelle Trauerfeier und die kollektiven Bewegungen der Trauernden, zeigen an, welch ein tiefes Verständnis hinsichtlich dieses Ereignisses vorhanden ist, aber auch die in den letzten Jahrhunderten entstandenen Art und Weisen wie Nakhl Gardani,Sham-e Ghariban, Ikonen und Abbildungen des Ereignisses, Parde Khani tragen und übermitteln die Botschaft. Es scheint, dass man neben der mit Aschura verbundenen Kunst, welche sich heute aus Film, Theater und anderen Kunstformen herauskristallisiert, sich auch alternative Medien finden lassen, die mit der Attraktivität der islamischen Kunst einhergehend diese Botschaft bestens zum Ausdruck bringen können. Z. B. gibt es unter den historischen Texten und Quellen Manuskripte, die „Maghtal“ genannt werden und sehr selten mit famosen kunstvollen Bildern versehen sind. Aber das Potenzial der islamischen Kunst ermöglicht es, durch die Vermittlung ihres Verständnisses hinsichtlich religiöser Phänomene, neue Inhalte zu bilden und mit einer neuen Sprache und einer wirksameren Ausdruckskraft kann die Aufmerksamkeit neuer Adressaten, die weniger in Kontakt mit den Lehren und Überzeugungen des Islams stehen, auf die moralische Botschaft dieses heldenhaften Ereignisses gelenkt werden.

 

Das Zustandekommen des vorliegenden Albums, bestehend aus vierzig der schönsten Miniaturmalereien, welches nun zum ersten Mal präsentiert wird, ist das Ergebnis meines Gesprächs und Gedankenaustauschs mit Herrn Schah Mahmud Muhammad Janef im Monat Ramadan 1997. In dem selben Jahr reiste er als ein prominenter hanafitischer Usbeke auf Einladung der Administration für die Dokumente zur Diplomatiegeschichte des Außenministeriums, wofür ich zur Zeit die Verantwortung trage, nach Iran. Mein viertägiges Gespräch mit meinem ehrwürdigen Freund und Kollegen, Herrn Dawud Charmi, welches das Thema Aschura und die Botschaft Imam Husseins (a.) Bewegung beinhaltete, inspirierte ihn, die Erzählung um Imam Husseins (a.) Märtyrertum in Form von vierzig Miniaturmalereien zu illustrieren.

 

Schah Mahmud Muhammad Janef gehört zu den letzten verbliebenen Künstlern der Miniaturmalerei Großkhorrasans, der immer bemüht war mit der von seinen Meistern und Vorfahren erworbenen künstlerischen Erfahrung die Welt seiner Zeit, also das von der Herrschaft der Sowjetunion befreite Mesopatamien, in Form von neuen Werken zu veranschaulichen. Natürlich betrafen seine Aktivitäten, welche mit Ausstellungen auch außerhalb von Usbekistan fortgesetzt wurden mehr das Identitäts- und Literaturerbe Khorrasans und den Zweig der usbekischen Kunst Mesepotamiens. Daher hatte er bis kurz vor der Schöpfung dieses Werkes bzw. Werke keine große Neigung zur Vermittlung religiöser Inhalte durch die Kunst der Miniaturmalerei.

 

Nach unserem Gespräch erklärte sich Schah Mahmud Muhammad Janef bereit, über den Vorschlag nachzudenken, das Ereignis von Aschura, welches mit Imam Husseins ( a.) Ausreise aus Medina seinen Anfang und mit der Rückkehr der Gefangenenkarawane von Karbala nach Medina, unter der Führung der Dame Zainab ( a.), sein Ende nahm, in vierzig Miniaturmalereien darzustellen und uns das Ergebnis mitzuteilen.

 

Eine Woche später erklärte Schah Mahmud, dass das was er aus unserem Gespräch und anhand seines Gefühls über den Verlauf des Ereignisses entnommen hatte, den Lehren und Aussagen seiner “ Großmutter“ , die ihm in seiner Kindheit von Imam Hassan (a.) und Imam Hussein (a.) erzählte, sehr nahe kam. Deshalb entschied er sich aus Respekt vor der Mutter dieser beiden Persönlichkeiten, der Dame Fatima Zahra ( s.) und um seine Großmutter seelisch zu erfreuen, sich mit Hilfe der Tochter des großen Propheten (s.) auf diesen Weg zu begeben. Nachdem ihm die nötigen Arbeitsmaterialien besorgt waren, widmete sich Schah Mahmud Muhammad Janef drei Monate lang dieser wichtigen Aufgabe, ohne einmal seinen Aufenthaltsort, eine Arbeitsstätte, die wir für ihn eingerichtet hatten, zu verlassen.

 

Diese Werkesammlung wurde damals zum ersten Mal den Leitern des Außenministeriums der Islamischen Republik Iran präsentiert. Unter der Leitung des Außenministers Dr. Kharrazi akzeptierten sie es und mit Hilfe von Herrn Muhammad Sadegh Kharrazi, sein Stellvertreter im Bereich Bildung und Forschung wurde dieses Werk gekauft und seiner Sammlung hinzugefügt und bewahrt.

 

Jahre danach, es war der Beginn meiner Amtszeit als Kulturberater in Deutschland zog das Thema die Bedeutsamkeit des Erbes Aschura und die der Botschaft Imam Husseins (a.) , eine Attraktivität in der schiitischen Gemeinschaft und ebenso unter den Muslimen in Deutschland, meine Aufmerksamkeit mehr denn je auf sich. Junge und gleichzeitig kunstinteressierte Europäer waren geneigt, mit dem was die wissenschaftliche Realität der Geschichte Aschura ausmacht, fern von den üblichen Kontroversen und Diskussionen, sondern objektiv, tiefgehend und authentisch, in Kontakt zu treten. Es wurden seitens der Kulturberatung der Botschaft der Islamischen Republik Iran eine Reihe von Aktivitäten unternommen, eine davon ist die Bemühung diese vierzig wertvollen Werke in Form eines Albums zu veröffentlichen, um neuen Adressaten den Heroismus Imam Husseins (a.) während des Ereignisses zu Aschura bildhaft nahezubringen.

 

Mit Zustimmung der derzeitigen Leitung der Administration für den Bereich Dokumente zur Diplomatiegeschichte des Außenministeriums, Herrn Dr. Damanpak Jami, bei welchem ich mich hier an dieser Stelle recht herzlich bedanken möchte, wurde ich motiviert diese Sammlung zu veröffentlichen und den schwierigen Weg zur Verschaffung der nötigen Geldmittel dafür anzutreten damit ich das Werk in die Öffentlichkeit bringen konnte. Dank der Mitwirkung von Hojat- ul- Islam wa al- Muslimin Herrn Haj Sayyid Jawad Schahrestani, welcher schon immer bei solchen Projekten und Konzepten eine hilfreiche Hand hatte, konnten wir durch seine Investition das vorliegende Werk veröffentlichen.

 

Zuguterletzt sehe ich mich auch verpflichtet, mich bei Herrn Yakup Kilic, meinem sehr verehrten Kollegen, der sich aktiv an der Vorbereitung dieser Sammlung beteiligte, mich zu bedanken. Ebenso bedanke ich mich herzlich bei dem Eslamica Verlag, der es ermöglichte mit seiner investitionellen Teilnahme an der Publizierung dieses Projektes, dass diese kunstvolle Erzählung Aschuras auch deutschsprachigen Adressaten zur Verfügung gestellt werden konnte.

 

Sayyid Ali Moujani

 

Berlin- Esfand 1396/März 2018

 

 

 

 

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