Das erste Winterkonzert des Teheraner Symphonieorchesters mit dem Titel „White Lands“ wurde am Dienstagabend unter der Leitung von „Hamed Garschi“ in der Vahdat-Halle aufgeführt. Das ausverkaufte Konzert war ein erfolgreicher Start des Orchesters in das Jahr 2025 und wurde vom begeisterten Publikum mit einem minutenlangem Applaus gewürdigt.
Eine weitere Aufführung findet am heutigen 8. Januar 2025 in der Teheraner Vahdat-Halle statt. Auch das zweite Konzert des deutsch-iranischen Dirigenten Hamed Garschi.
Das Repertoire umfasste Stücke des russischen Komponisten Pjotr Iljitsch Tschaikowski, des sowjetisch-armenischen Komponisten und Dirigenten Aram Chatschaturjan, des sowjetischen und aserbaidschanischen Komponisten Fikret Amirov und des finnischen Komponisten Jean Sibelius.
Der 39-jährige Hamed Garschi ist ein iranisch-deutscher Dirigent und Pianist aus Teheran. Er studierte zunächst Klavier und Klarinette an der Teheraner Universität für Musik und darstellende Künste und gewann Preise für seine Auftritte als Klaviersolist, Korrepetitor, Kammermusiker, Liedbegleiter und Klarinettenspieler.
Er trat als Solist und als Mitglied verschiedener Orchester und Ensembles auf, darunter des Teheraner Sinfonieorchesters, des Iranischen Nationalorchesters, des Jugendsinfonieorchesters, des Blasorchesters und des Teheraner Opernensembles.
2012 begann Garschi sein Dirigierstudium an der Musikhochschule Köln bei Prof. Michael Luig, Prof. Stephan E. Wehr und Prof. Alexander Rumpf und schloss 2018 seinen Master mit Auszeichnung ab.