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Der bekannte deutsche Pianist Moritz Ernst trat am Freitag im Teheraner Vahdat-Saal während des 39. Fadschr International Music Festival (FIMF) auf.
In seinem Klavierkonzert spielte er Stücke berühmter Komponisten, darunter des deutsch-britischen Komponisten Georg Friedrich Händel, des französischen Komponisten Francis Poulenc, des iranischen Komponisten Emanuel Melik-Aslanian, des russischen Komponisten Sergei Rachmaninow, des deutschen Komponisten Ludwig van Beethoven und des polnischen Komponisten Frédéric Chopin. Honaronline berichtete.
Es war das dritte Mal, dass der 37-jährige Ernst im FIMF auftrat. Er besuchte das Festival bereits 2020 und 2021, ersteres fand aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus online statt.
Über seine Anwesenheit beim Festival sagte Ernst: „Das Fadschr International Music Festival ist das wichtigste Musikfestival im Iran, da verschiedene Musikgenres wie Pop, Folk, traditionelle, klassische und internationale Musik aufgeführt werden.“
„Die Durchführung solcher Veranstaltungen trägt sehr effektiv dazu bei, die Kultur und Kunst verschiedener Länder miteinander zu verbinden“, fügte er hinzu.
Ernst begann im Alter von fünf Jahren Klavier zu spielen. Nach dem Abitur im frühen Alter von 16 Jahren setzte er sein Klavierstudium an der Detmolder Musikhochschule fort, wo er auch Musikwissenschaft studierte. In dieser Zeit wurde er mit mehreren Preisen ausgezeichnet.
2003 wurde er Privatschüler des bekannten Klavierprofessors Peter Feuchtwanger. Kurz darauf begann seine Konzerttätigkeit mit regelmäßigen Auftritten im In- und Ausland.
Einige Jahre später setzte Ernst sein Klavierstudium bei Prof. Jean-Jacques Dünki und sein Cembalostudium bei Prof. Jörg-Andreas Bötticher an der Schola Cantorum in Basel, Schweiz, fort.
Ernst konzertiert derzeit als Pianist, Cembalist und Kammermusiker mit einem breiten Repertoirespektrum vom Barock bis zur zeitgenössischen Musik.
