„The Semiotics of Theatre and Drama“ von Keir Elam ist auf Persisch im Qatreh-Verlag in Teheran erschienen.
Farzan Sojudi ist der Übersetzer des Buches, das ursprünglich 2002 von Routledge veröffentlicht wurde.
Das späte zwanzigste Jahrhundert erlebte eine explosionsartige Zunahme des Interesses an der Semiotik, der Wissenschaft der Zeichen und Prozesse, durch die wir kommunizieren.
In dieser Studie, der ersten ihrer Art in englischer Sprache, zeigt Keir Elam, wie diese neue „Wissenschaft“ unser Verständnis von Theateraufführungen, einer unserer reichhaltigsten und komplexesten Kommunikationsformen, radikal verändern kann.
Elam zeichnet die Geschichte semiotischer Aufführungsansätze seit dem Prag der 1930er Jahre nach und präsentiert ein Modell der theatralischen Kommunikation.
Im Laufe seines Studiums berührt er die „Logik“ des Dramas und die Analyse des dramatischen Diskurses.
Diese Ausgabe enthält auch ein neues Nachskript des Autors, das sich mit dem Schicksal der Theatersemiotik seit der Veröffentlichung dieses Buches befasst, sowie eine vollständig aktualisierte Bibliographie.
Viel gelobt für seine Zugänglichkeit, bleibt „The Semiotics of Theatre and Drama“ ein „Must-Read“-Text für alle, die sich für die Analyse von Theateraufführungen interessieren.
Elam ist Professor für Englisches Drama an der Universität Florenz und Englische Literatur an der Universität Bologna.
Er ist außerdem Autor von „Shakespeare’s Universe of Discourse: Sprachspiele in den Komödien“, „Twelfth Night“ und „Shakespeare’s Pictures“.
Er hat auch zahlreiche Artikel über die Theorie des Dramas und der Performance, Shakespeare und Drama der Frühen Neuzeit, Beckett und zeitgenössisches britisches und europäisches Theater veröffentlicht.
Er ist Chefredakteur der zweisprachigen Shakespeare-Reihe für Rizzoli, Mitherausgeber der Reihe Anglo-Italian Renaissance Studies und Mitglied der Redaktion mehrerer Zeitschriften, darunter Shakespeare Bulletin und Revue Beckettiana.