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Johann August Vullers und persische Sprache

Johann August Vullers (persisch یوهان آگوست فولرز) war ein deutscher Orientalist. Vullers studierte an der Universität Bonn Theologie und morgenländische Sprachen und setzte später seine Sprachstudien an der Sorbonne fort (bis 1830). Anschließend beendete er an der Universität Berlin sein Studium. 1831 wurde Vullers an der Universität Bonn habilitiert und wirkte im Anschluss daran dort als Privatdozent.

1833 nahm er einen Ruf als Professor für orientalische Sprachen an die Universität Gießen an. Dort wirkte Vullers bis zu seiner Emeritierung.

Seine Forschungen widmete Vullers hauptsächlich den grammatischen und lexikalischen Bearbeitungen der neupersischen Sprache. Sein etymologisches Lexikon wurde vom Institut de France und der Académie des Inscriptions et Belles-Lettres in Paris mit einem Preis ausgezeichnet.

Als Herausgeber und Übersetzer machte sich Vullers auch um die Werke Firdausi und Mir Hwand sehr verdient.Eine Textfassung in drei Bänden veröffentlichte unter dem Titel Firdusii Liber Regum qui inscribitur Schahname Johann August Vullers 1877 und 1878. Der dritte Band konnte erst nach dem Tode Vullers in der Bearbeitung von S. Landauer erscheinen.

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