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Foto: Ein Kombinationsfoto zeigt den Schriftsteller Hans Fallada und die Titelseite der persischen Ausgabe von „Jeder stirbt für sich alleine“.

„Jeder stirbt für sich allein“ in iranischen Buchhandlungen

 „Jeder stirbt für sich allein“ des deutschen Schriftstellers Hans Fallada wurde auf Persisch veröffentlicht.

Mohammad Hemmati ist der Übersetzer des 1947 erstmals veröffentlichten Buches.

Inspiriert von einer wahren Begebenheit, ist „Every Man Dies Alone“ die packende Geschichte der Entschlossenheit eines gewöhnlichen Mannes, der Tyrannei der Naziherrschaft zu trotzen.

Die Geschichte spielt während des Zweiten Weltkriegs 1940 in Berlin. Das Buch vermittelt die allgegenwärtige Angst und das Misstrauen, die Deutschland damals durch die ständige Androhung von Verhaftung, Inhaftierung, Folter und Tod erfassten. Selbst diejenigen, denen keine dieser Strafen droht, könnten geächtet werden und keine Arbeit finden.

Escherich, ein Gestapo-Inspektor, muss die Quelle von Hunderten von Postkarten finden, die die Deutschen mit persönlichen Botschaften wie „Mutter! Der Führer hat meinen Sohn ermordet. Mutter! Der Führer wird auch Ihre Söhne ermorden, er wird nicht aufhören, bis er Leid in jedes Haus der Welt gebracht hat.“ Escherich steht unter dem Druck von Obergruppenführer Prall, die Quelle zu verhaften oder sich in einer Notlage wiederzufinden.

Fast alle, die die Karten finden, geben sie sofort bei der Gestapo ab, aus Angst, sie selbst zu entdecken.

Schließlich findet Escherich den Postkartenschreiber und seine Frau, die sich als ruhiges Arbeiterehepaar entpuppen, Otto und Anna Quangel.

Auslöser für den zivilen Ungehorsam der Quangels war der Verlust ihres einzigen Sohnes, der im Kampf gefallen ist. Sie werden festgenommen und vor den Volksgerichtshof, den Nazi-„Volksgerichtshof“, gestellt, wo Richter Freisler den Vorsitz führt.

Die Quangels werden zum Tode verurteilt; Otto wird bald hingerichtet, aber Anna stirbt während eines Bombenangriffs der Alliierten, während sie sich noch in der Todeszelle befindet.

 

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