Iran und Deutschland haben am Sonntag (15.11.2020) ein Abkommen zur Förderung des Wissenschafts- und Kulturtourismus unterzeichnet.
Der Leiter des Zentrums für den Wissenschafts- und Kulturtourismus der iranischen Studenten Rahim Yaqubzadeh sagte bei der Unterzeichnung dieses Abkommens, dass die Sanktionen in den letzten Jahren Druck auf alle Bereiche der Tourismusbranche, darunter Devisen und Visaausstellung sowie die politischen und Handelsbeziehungen ausgeübt haben.
Er fügte hinzu, dass die Tourismusbranche unter diesen Sanktionen stark gelitten habe. „Iran hat sich stets für die Beseitigung dieser Hindernisse eingestzt“, sagte Yaqubzadeh und ergänzte: „Eine der Maßnahmen, die Iran dazu unternommen hat, ist die Ausarbeitung des Entwurfs des heute von Iran und Deutschland unterzeichneten Abkommens.“
Der Ehrenpräsident und Vizepräsident der deutsch-iranischen Handelskammer Butagh Khanbudaghi unterstrich bei der Zeremonie zur Unterzeichnung des Abkommens zur Förderung des Wissenschafts- und Kulturtourismus die Notwendigkeit, dass die Universitäten und die Universitätsgemeinschaften Irans mit den deutschen Industrien und Universitäten in Verbindung gebracht werden.
Khanboudaghi erklärte, dass iranische Studenten mit der Umsetzung des neuen Abkommens im Rahmen von Bildungs-, Industrie- und interuniversitären Touren mit der deutschen Industrie Meinungen und Informationen austauschen können, was zur wirtschaftlichen Entwicklung des Landes beitragen werde.