Ein Erdbeben der Stärke 5,1 hat hat die iranische Hauptstadt Teheran und die umliegenden Städte erschüttert.
Das seismologische Zentrum des Geophysik-Instituts der Teheraner Universität registrierte kurz nach 00:48 Uhr Ortszeit das Beben der Stärke 5,1 in 7 Kilometer Tiefe, dessen Breite 35,78 Grad und die Länge 52,05 Grad war.
Das Beben dauerte mehrere Sekunden lang und war besonders in einigen Städten der beiden Provinzen Teheran und Mazandaran zu spüren.
Informationen über mögliche Opfer oder das Ausmaß der Schäden gebe es noch nicht.
Der Sprecher des Feuerwehr- und Sicherheitsdienstes des Teheraner Rathaus sagte, wie in den letzten Tagen sind die Feuerwehrleute in Alarmbereitschaft.
Der Iran befindet sich auf mehreren großen Verwerfungslinien und ist deshalb anfällig für Erdbeben. In 2003 zerstörte ein Beben der Stärke 6,6 die historische Stadt Bam in der Provinz Kerman im Süden von Iran. Rund 26,271 Menschen kamen ums Leben und 30,000 weitere verletzt. Im November 2017 wurde die iranische Provinz Kermanshah im Westen von einem starken Erdbeben der Stärke 7,3 erschüttert, bei dem Hunderte Menschen getötet wurden.