Mittwoch , März 26 2025
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Drei iranische Kurzfilme konkurrieren am Internationalen Filmfestival Freiburg

Drei Kurzfilme aus dem Iran werden beim 39. Internationalen Filmfestival Freiburg (FIFF) im Wettbewerb stehen, das vom 21. bis 30. März im schweizerischen Freiburg stattfindet.

Zu den drei iranischen Filmen gehören „Holy Heaviness“ von Farnoosh Abedi und Negah Fardiar, „Farewell Paris“ von Mohammad Ebrahim Shahbazi und „My Endless Eclipse“ von Bijan Aarabi. Sie werden im internationalen Wettbewerb der Schweizer Veranstaltung gezeigt, berichtete Honaronline.

Der achtminütige Animationsfilm „Holy Heaviness“ aus dem Jahr 2025 kommt ohne Dialog aus und feiert auf dem Festival seine Weltpremiere.

Es ist eine Tatsache, dass sich Liebe entwickelt und Beziehungen sich verändern. Dieser Animationsfilm fängt mithilfe von Karikaturen Resilienz als unvermeidliche Reaktion auf Abhängigkeit ein. Eine einfühlsame und zugleich bedeutungsvolle Betrachtung der verschiedenen Lebensphasen und Lebensalter.

„Farewell Paris“ ist ein 19-minütiger Spielfilm aus dem Jahr 2024. Er feiert bei der Veranstaltung seine internationale Premiere. Zur Besetzung gehören Mohammad Rasoul Safari, Morteza Ghadiri, Azin Fahimi und Setin Khanmohammadi.

Unter dem liebevollen Blick seines Vaters sehnt sich ein Teenager mit Down-Syndrom nach Paris. Die „Stadt der Lichter“ hat ihn schon immer stark angezogen, und er ist bereit, alles zu tun, um seinen Traum zu verwirklichen.

„My Endless Eclipse“ ist ein 14-minütiger Spielfilm aus dem Jahr 2025. Er feiert seine Weltpremiere auf dem Festival. Mit dabei sind Farnoush Peyvandi, Ruhollah Mehrabi, Adel Sadodin und Ali Najmodin.

Eine Frau muss ihre wahre Identität verbergen, um zu überleben. Kurz vor der Zwangsheirat begibt sie sich auf die Flucht und muss eine feindliche Welt voller beunruhigender Menschen durchqueren.

Das Internationale Filmfestival Freiburg findet jährlich in Freiburg, Schweiz, statt. Der Fokus liegt auf ausgewählten Filmen aus Asien, Afrika und Lateinamerika. Der Hauptpreis des Festivals ist der Grand Prix.

Ziel des Festivals ist es, das Verständnis zwischen den Kulturen durch Filme zu fördern. Bevorzugt werden Produktionen, die zum Nachdenken anregen und Diskussionen provozieren. Das Festival beleuchtet blinde Flecken, entdeckt neue Talente und kontextualisiert die Geschichte des Kinos mit exklusiven Ansätzen.

Das Festival findet jährlich im März statt und präsentiert das ganze Jahr über verschiedene Projekte. Es zählt zu den fünf wichtigsten Filmfestivals der Schweiz. Als nationale Referenz in Sachen Vielfalt genießt es national und international einen hervorragenden Ruf. Seine Atmosphäre, seine Wärme und seine Einfachheit machen das FIFF zu einem Treffpunkt, der sowohl von Publikum als auch von Fachleuten geschätzt wird.

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