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Die Yalda-Nacht – Das große iranische Fest

Die Yalda-Nacht, die längste Nacht des Jahres, wird von den Iranern ausführlich und intensiv gefeiert.

Die Yalda-Nacht ist der kalendarische Übergang vom Herbst in den Winter, also die Nacht der Wintersonnenwende. Es handelt sich um die Nacht der Wintersonnenwende vor dem ersten Dey-Tag also die Nacht vom 21. auf den 22. Dezember. Im iranischen Kulturkreis wird Yalda als Geburt des Lichts verstanden. Die Yalda-Nacht wird auch Tschelle-Nacht wörtlich „Nacht der vierzigtägigen Periode“, genannt.

In der Yalda-Nacht finden sich Freunde und Verwandte in den Häusern der Ältesten zusammen. Traditionell werden in dieser Nacht vor allem Melonen, Granatäpfel und rote Trauben gegessen. Man liest außerdem aus dem Dīwān des persischen Dichters Hafis vor.

Ein weiterer Brauch ist das Entzünden eines großen Feuers, das Licht und Hoffnung repräsentiert. Die Menschen freuen sich, dass das Licht neu geboren wird und sich gegen die Dunkelheit durchsetzt, denn nach der Yalda-Nacht werden die Tage wieder länger.

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Nan-e Sangak ist ein Vollkorn-Fladenbrot und das Nationalbrot des Iran. Seine Form kann entweder dreieckig oder rechteckig sein und es gibt ihn in zwei Hauptvarianten: schlicht und speziell, die mit Mohn und Sesam belegt sind. Der Name Sangak bezieht sich auf die alte Methode des Brotbackens und bedeutet „kleine Steine“, da es traditionell in einem kuppelförmigen Ofen mit einer Oberfläche voller Kieselsteine ​​und Steine ​​gebacken wird.

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