Die Öljeitu-Gebetsnische (persisch محراب اولجایتو) gilt als eine der berühmtesten und künstlerisch aufwendigsten Gebetsnischen [mihrab] der Welt und steht in der Freitagsmoschee von Isfahan.
Sie ist benannt nach ihrem Stifter Muhammad Chudabande der vor seiner Annahme des Islam den Namen Öljeitu hatte. Die Öljeitu-Gebetsnische wurde 1310 n.Chr. fertig gestellt und besteht aus Holz.
Die ineinander verschlungenen Kalligraphien mit Versen aus dem Heiligen Qur’an, die tief in das Holz hineingeschnitzt wurden (Stuckarbeiten) gelten als Meisterwerk der Kunst.