In der Vahdat-Halle von Teheran findet am 7. März ein Konzert des Teheraner Symphonieorchesters (TSO) unter der Leitung von Manouchehr Sahbai statt.
Das TSO wird in seinem kommenden Konzert ein Repertoire mit Stücken des österreichischen Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart und des russischen Komponisten Pjotr Iljitsch Tschaikowsky aufführen, berichtete IRNA.
Zu den für die Aufführung ausgewählten Stücken Mozarts gehören „Ouvertüre zur Zauberflöte“ und „Konzert für Flöte und Harfe in C-Dur“. Die Nachwuchssolisten Farzaneh Assadi und Diba Vali begleiten das Orchester jeweils mit Flöte und Harfe. Das TSO wird außerdem die „Symphonie Nr. 5“ von Tschaikowsky aufführen.
Mozart (1756-1791) war ein produktiver und einflussreicher Komponist der Klassik. Trotz seines kurzen Lebens führte sein rasantes Kompositionstempo zu mehr als 800 Werken praktisch aller westlichen klassischen Genres seiner Zeit. Viele dieser Kompositionen gelten als Höhepunkte des symphonischen, konzertanten, kammermusikalischen, Opern- und Chorrepertoires. Er gilt weithin als einer der größten Komponisten in der Geschichte der westlichen Musik. Seine Musik wird für ihre „melodische Schönheit, ihre formale Eleganz und ihren Reichtum an Harmonie und Textur“ bewundert.
Tschaikowsky (1840–1893) war der erste russische Komponist, dessen Musik international einen bleibenden Eindruck hinterlassen würde. Er schrieb einige der beliebtesten Konzert- und Theatermusiken des aktuellen klassischen Repertoires.
Das 1933 gegründete Teheraner Symphonieorchester ist Irans ältestes und größtes Symphonieorchester. Im Laufe der Jahre übernahmen berühmte Musiker wie Rubik Gregorian, Morteza Hannaneh, Haymo Taeuber, Heshmat Sanjari und Farhad Meshkat die Leitung des Orchesters.
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