Iran

Die Stele von Topzawa (توپ زاوا, auch Topzawä, 25 km südwestlich von Kel-i-Schin) in den Bergen südwestlich des Urmiasees ist eine in urartäischer und akkadischer Sprache abgefasste Bilingue des urartäischen Königs Rusa I. (Regierungszeit 735 v. Chr. bis ca. 714 v. Chr.). Sie ist schlecht erhalten.

Der Aminuddin Dschibrail Schrein (persisch آرامگاه شیخ امین الدّین جبرئیل) ist die Grabstätte von Aminuddin Dschibrail, dem Vater von Scheikh Safiuddin Essaq, einm der Vorfahren der Safawiden.

Ask (persisch اسك) ist ein Dorf in der Provinz des Iran Mazandaran. Zu den Eigenheiten dieser Gegend gehören die vielen kleinen Höhlen, die an unpassierbaren Orten in den steilen Abhängen der Bergabhängen wie Hütten im Gestein gebildet wurden, und die vor vielen Jahren als Zufluchtsort für Mensch und Tier galten.

Die Hamedan Teppiche (persisch فرش همدان) werden in der Stadt Hamedan in Iran geknüpft. Eine Besonderheit bei dieser Teppichgattung ist die sogenannte Hamadanbindung.

Der Wasserfall Qare Su (persisch آبشار قره سو) gilt als eine der größten Sehenswürdigkeiten der Provinz Razavi-Chorasan. Auch viele Einheimische besuchen den Wasserfall im Sommer.

Rudbar (persisch رودبار) ist eine Stadt im Norden des Iran. Sie liegt zentral im Kreis des gleichnamigen Verwaltungsbezirks der Provinz Gilan. Die Zivilisation der Rudbar und seiner Umgebung reichen zurück bis 2000 Jahre v.Chr.

Die Geschichte von Rostam und Sohrab, dem Vater, der seinen Sohn erst bei einem tödlichen Zweikampf auf dem Schlachtfeld kennenlernt, zählt zu den dramatischten und zugleich schönsten Sagen des Schahname.

Die vier Jahreszeiten Badeanstalt (persisch حمام چهار فصل) ist ein historisches Bad in der Stadt Arak in Iran mit prägenden Wandmalereien.

Die Freitagsmoschee von Kerman (persisch مسجد جامع کرمان) wurde 1349 n.Chr. erbaut und gilt als eins der schönsten Bauwerke der Stadt.

Die Yazd Teppiche (persisch فرش یزد) werden in der Stadt Yazd in Iran geknüpft. Die Muster sind häufig von Kaschan Teppichen inspiriert.