Am 4. Dezember 2021 wurde die herausragende Ausstellung „Iran. Kunst und Kultur aus fünf Jahrtausenden“ feierlich eröffnet.
Bei dieser feierlichen Eröffnung sprachen Prof. Dr. Christina Haak (Stellvertretende Generaldirektorin der Staatlichen Museen zu Berlin), Ina Sarikhani Sandmann (Direktorin der Sarikhani Sammlung, London), Dr. Hamid Mohammadi (iranischer Kulturrat), Prof. Dr. Stefan Weber (Direktor des Museums für Islamische Kunst) und PD Dr. Ute Franke (Kuratorin der Ausstellung) zu den Gästen.
Musik: Roshanak Rafani, Sepehr Lajevardi, Misagh Joolaei.
Hier folgt die Rede des iranischen Kulturrates Dr. Hamid Mohammadi:
Sehr geehrte Damen und Herren,
es ist eine Ehre und Freude für mich, heute hier bei der Eröffnungsfeier der faszinierenden Ausstellung „Iran. Kunst und Kultur aus fünf Jahrtausenden“ sein zu dürfen.
Zunächst einmal möchte ich diese Gelegenheit nutzen, um mich bei Prof Dr. Weber (Direktor des Museums für Islamische Kunst) und PD Dr. Ute Frauke (Kuratorin der Ausstellung), Prof. Dr. Christina Haak (Stellvertretende Generaldirektorin der Staatlichen Museen zu Berlin) und allen, die an dieser Ausstellung beteiligt sind, zu bedanken.
Es wäre nicht möglich gewesen, diese erstaunliche Sammlung ohne die harte und wertvolle Arbeit dieser Fachleute und ihren angesehenen Team zu sehen, die die benötigten Mittel zur Verfügung gestellt haben, um diese großartige Ausstellung in Berlin durchzuführen.
Einen besonderen Dank möchte ich an Frau Ina Sarikhani Sandmann, Direktorin der Sarikhani Kollektion in London, für die Überführung von 360 Objekten aus der großartigen Sammlung von 5000 Jahren iranischer Kultur und Kunst nach Berlin, widmen.
Wir werden durch diese einzigartige Ausstellung ein tieferes Verständnis der Kultur und Kunst des Iran, einer der ältesten Zivilisationen der Welt, erhalten.
Durch diese Ausstellung werden Kunstinteressierte in Berlin und Deutschland einen Einblick in die historischen Errungenschaften der iranischen Zivilisation von vor 5.000 Jahren bis in die Gegenwart erhalten sowie der breiten Öffentlichkeit weitgehend unbekanntes Wissen vermitteln.
Ohne Zweifel wird eine Ausstellung dieser Größe das Wissen deutscher Kulturliebhabenden über die iranische Kultur und Kunst erweitern, insbesondere auch über die einzigartige historische Rolle, welche der Iran in der Förderung der Zivilisation und in der Produktion von Wissenschaft gespielt hat, sowie über die Förderung der Kunst.
Während das wahre Bild des Iran in den heutigen Medien aufgrund der Ungerechtigkeit der heutigen Medien nicht wahrheitsgemäß dargestellt wird, wird das Wissen und die Bekanntschaft mit der iranischen Kultur und Kunst die langjährigen kulturellen Beziehungen zwischen den Ländern Iran und Deutschland stärken.
Ich möchte mich noch einmal bei allen bedanken, die zu dieser wunderbaren Ausstellung beigetragen haben, insbesondere bei Herrn Prof. Dr. Stefan Weber.