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iranische Wissenschaftler: Abdullah ibn Bakhtishu

Abdullah ibn Bochtischu (* im 10. Jahrhundert; † 1058) war ein Arzt, der im 10. und 11. Jahrhundert in Syrien lebte.

Abdullah ibn Bakhtishu, voll ausgeschrieben Abu Sa’id Ubaid Allah ibn Bakhtyashu (oder auch Bukhtishu, Bukhtyashu und Bakhtshooa), wurde uralt und soll von 940 bis 1058 gelebt haben. Er war ein Abkömmling von Bakhtshooa Gondishapoori und sprach Syrisch. Er war der letzte aus der Familie Bochtischu bzw. Bukhtyashu, einer Arztfamilie christlichen Glaubens (Nestorianer), die im Jahr 765 von Gundischapur nach Bagdad ausgewandert war. Sein literarisches Hauptwerk Leitfaden für den Zuhausebleibenden ist eine Abhandlung über in der Medizin verwendete philosophische Begriffe und über die Behandlung von Liebesschmerz.

Der Familienname Bukhtishu bzw. Bakhtishu bedeutet laut dem Kitāb ʿ’Uyūn al-anbāʾ fī ṭabaqāt al-aṭibbāʾ (كتاب عيون الأنباء في طبقات الأطباء) des Arabischen Historikers Ibn Abī Usaibiʿa (ابن أبي أصيبعة) Diener Jesu (في اللغة السريانية البخت العبد ويشوع عيسى عليه السلام) in Syrisch. Das Wort Bukht ist jedoch in Wirklichkeit Mittel-Persisch und bedeutet gerettet. Demnach kann der Familienname mit gerettet durch Jesus übersetzt werden.

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