Der 27. Radschab ist das Fest des Lichtes und die Geburtsstunde der göttlichen Botschaft
Am 27. des Monats Radschab erinnern wir uns an den Gedenktag der Berufung des edlen Propheten Muhammad (s).
Es ist einer der größten, gesegneten und sehr ehrenwerten Tage, an dem die Berufung des Propheten und seine Botschaft die Welt mit ihrem Licht erhellt haben. Die Berufung von Prophet Muhammad (s) ist also die Lichtquelle, die Geburt der Botschaft, des heiligen Korans und der Beginn der islamischen Zivilisation. Daher ist dieser Tag, nicht nur ein Festtag für die Muslime, sondern auch für die gesamte Menschheit, denn die Berufung Mohammads (Friede sei mit Ihm seinen reinen Angehörigen) bedeutet Segen für alle Menschen und Wesen.
Die Berufung des Gesandten Gottes (s) mit der heiligen islamischen Botschaft war im Jahr 13 vor seiner Auswanderung (Hidschra) von Mekka nach Medina, als Gott der Allmächtige ihm durch den Engel Gabriel offenbarte, dass Muhammad (s) das Siegel der Propheten ist.
Unter „Berufung“ [mab’ath] oder Biʿtha [بِعثَة] bzw. „Aussendung“ des Propheten Muhammad (s.) wird der Tag der ersten Offenbarung in verbaler Form verstanden, wobei die ersten fünf Verse der Sure „al-Alaq“ (96. Sure) ausgesprochen wurden.
Einer der wichtigsten Punkte in Bezug auf Bi’tha ist, dass ALLAH die Menschheit durch die Entsendung von Propheten begnadet hat.
Die Berufung des Propheten Muhammad (s.) erfolgte am 27. Radschab 13 Jahre vor der Auswanderung (bzw. im 40. Jahr des Elefanten).
Vorab war bereits in der Nacht der Bestimmung der gesamte Heilige Quran ins Herz des Propheten Muhammad (s.) eingegeben worden. Am Tag der Berufung wurden die ersten Verse aus dem Herz auf die Zunge des Propheten Muhammad (s.) gebracht.
https://alkafeel.net/news/index?id=12642&lang=de
http://www.eslam.de/begriffe/b/berufung.htm