Iran: Safranexporte um 55 Prozent gestiegen

Iran hat seine Safranexporte in den ersten 10 Monaten des Jahres um 55 Prozent gesteigert, da Landwirte und Exporteure von der Regierung besser unterstützt werden.

Der Leiter der Abteilung für Heilkräuter des iranischen Landwirtschaftsministeriums, Hossein Zeinali, sagte am Dienstag, dass Iran in den ersten 10 Kalendermonaten – bis zum 20. Januar 2023 – etwa 178 Tonnen Safran exportiert habe. Das sei ein Anstieg von 55,62 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Er sagte, der Anstieg der iranischen Safranexporte sei das Ergebnis einer besseren staatlichen Unterstützung des Sektors in Form garantierter Abnahmen von den Landwirten und Rabatten auf Kredite an Exporteure.

Dieser Beamte fügte hinzu, dass sich die Anbaufläche für Safran in Iran in einem Jahr – bis März 2022 – auf fast 122.000 Hektar ausgeweitet habe.

Zeinali ergänzte, dass derzeit insgesamt 326 Safranverarbeitungs- und Verpackungsanlagen in Iran mit einer Gesamtkapazität von 596 Tonnen pro Jahr in Betrieb seien, und fügte hinzu, dass mehr als die Hälfte dieser Fabriken in der nordostiranischen Provinz Chorasan Razavi ansässig seien, wo ein Großteil des Safrans des Landes angebaut werde.

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