Ich weiß nicht, was das Schicksal sich denkt,
Dass es keinem Geborgenheit im Leben schenkt.
Jahrelang hat es einen gehegt und gepflegt,
Gab nichts als Gutes ihm auf den Weg.
Nachdem es ihn eine Weile in Sicherheit gewiegt,
Nun plötzlich die Mächte gegen ihn ausspielt.
Auf seine Güte, o Bruder, verlass dich nicht,
Obwohl es dir immerfort Gutes verspricht.
von Ferdowsi übersetzt von Purandocht Prayech
http://eslam.de/manuskripte/gedichte/ferdowsi/ferdowsi_des_schicksals_spiel.htm