Newsletter Irankultur - Nr. 237 | 07.02.2025 View online
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SPEKTRUM IRAN Jg. 37 | Nr. 2 – 2024 erschienen
SPEKTRUM IRAN Jg. 37 | Nr. 2 – 2024 erschienen
Die neue Ausgabe der Zeitschrift Spektrum Iran des Jahrganges 2024 ist erschienen und ab sofort erhältlich. In Kürze erhalten die Abonnenten die Zeitschrift zugestellt. Die zweite Ausgabe des 37. Jahrganges widmet sich im ersten Teil „Frieden-Spezial“ dem Thema Frieden und liefert sieben aktuelle Forschungsartikel zum Thema Frieden. Das Heft umfasst 12 Artikel in 303 Seiten. Mit Beiträgen von: Hossein Houshmand, Ali Akbar Alikhani, Mohammad Javad Zarif, Rahman Mohammadzadeh, Bahareh Sazmand, Maziar Mozaffari Falarti, Saeedeh Kouzehgari, Arash Pourjafar, Zahra Izadbin, Seyed Abdolamir Nabavi, Detlef Thiel, Roland Pietsch, Zahra Khamseh, Seyed Ahmad Firouzabadi, Markus Fiedler, Hosein Rahnamaei, Marjan Nourhejabi. SPEKTRUM IRAN versteht sich als ein wissenschaftliches Forum zur Förderung des Dialogs zwischen iranischer und deutscher Kultur. Haben Sie Interesse? Gerne senden wir Ihnen ein aktuelles Heft per Post zu. Schicken Sie uns eine E-Mail an: spektrum@irankultur.com.
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Das 40. Fadschr-Musikfestival wird mit Wettbewerbsgeist fortgesetzt
Das 40. Fadschr-Musikfestival wird mit Wettbewerbsgeist fortgesetzt
Das 40. Internationale Fadschr-Musikfestival wird der gesamten iranischen Musikszene zugutekommen, indem es über verschiedene Musikgenres und interdisziplinäre Bereiche hinweg immer wettbewerbsfähiger wird, so Festivalsekretär Reza Mahdavi. Das Festival findet vom 12. bis 18. Februar statt und zielt darauf ab, die besten Werke iranischer Musiker vorzustellen und zu würdigen, die Kunst der Musik auf ein höheres Niveau zu heben, den Hörgeschmack und die Kultur des Publikums zu verbessern und die nationale Identität zu schützen, die auf iranischen und religiösen Lehren basiert. Mahdavi sagte, dass die diesjährige Veranstaltung sowohl wettbewerbsorientierte (Barbad Award) als auch nicht-wettbewerbsorientierte Abschnitte umfasst und der Schwerpunkt auf der nationalen Einheit liegt.
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Tekyeh Moaven al-Molk: ein kulturelles Reiseziel im Westen des Iran
Tekyeh Moaven al-Molk: ein kulturelles Reiseziel im Westen des Iran
Tekyeh Moaven al-Molk (persisch: تکیه معاون‌الملک) liegt im Herzen von Kermanschah im Westen des Iran und ist ein atemberaubendes Zeugnis des reichen kulturellen und architektonischen Erbes des Iran. Ursprünglich während der Kadscharen-Ära als schiitische Trauerstätte errichtet, ist dieses bemerkenswerte Bauwerk heute eine der meistbesuchten historischen und religiösen Sehenswürdigkeiten der Region. Tekyeh Moaven al-Molk wurde 1975 als Teil des iranischen nationalen Kulturerbes anerkannt und fasziniert Besucher weiterhin mit seinen aufwendigen Fliesenarbeiten, seiner historischen Bedeutung und seinen tief verwurzelten Traditionen.
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Theaterfestival Fadschr endet mit Auszeichnungen und Ehrungen
Theaterfestival Fadschr endet mit Auszeichnungen und Ehrungen
Die 43. Ausgabe des Fadschr International Theater Festival (FITF) ging am Samstag in der Vahdat Hall in Teheran mit der Bekanntgabe der Gewinner verschiedener Kategorien zu Ende. In der Kategorie Bühnentheater erhielt „Malek Mohammad“ in der Co-Regie von Sahand und Babak Qeisari aus Tabriz den Sonderpreis der Jury. Den Preis für die beste Regie von „Laam“ erhielt Mojtaba Rostamifar, während der Preis für den besten Dramatiker an Ebrahim Adelnia für sein Stück „Hunting Customs of Foxes“ ging. In der Kategorie Straßentheater ging der Sonderpreis der Jury an „Confessions of a Criminal“ von Mehdi Habibi und Mostafa Kolivandi. In dieser Sektion erhielt Saeid Badini für sein Werk „Anatomy of a Letter“ die Auszeichnung für den besten Regisseur und den besten Dramatiker.
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9. Int. Fadschr-Festival des Kunsthandwerks (Sarv-e Simin)
9. Int. Fadschr-Festival des Kunsthandwerks (Sarv-e Simin)
20.-24. Februar 2025, Teheran, Iran Das 9. Internationale Fadschr-Festival des Kunsthandwerks (Sarv-e Simin) steht unter dem Motto „Kulturelle Vielfalt und Konvergenz“ und ist eine prestigeträchtige globale Veranstaltung, bei der die schönsten Kreationen des Kunsthandwerks und der traditionellen Künste präsentiert werden. Dieses Festival bietet eine einzigartige Plattform für eine wettbewerbsorientierte Präsentation der herausragendsten und wertvollsten Werke von Meisterhandwerkern und renommierten Designern. Das Festival ist auf internationales Niveau ausgerichtet und hebt außergewöhnliche Kreativität und Innovation in Design, Technik und der Verwendung hochwertiger Materialien hervor. Durch die Präsentation dieser bemerkenswerten Stücke als beispielhafte Werke dient das Festival sowohl als fairer und inspirierender Wettbewerb als auch als Modell zur Förderung künstlerischer Exzellenz auf globaler Ebene.
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Neues Museum in Teheran zur Diplomatie der Kadscharen-Ära eröffnet
Neues Museum in Teheran zur Diplomatie der Kadscharen-Ära eröffnet
Im zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Golestan-Palast im Zentrum Teherans wurde ein neues Museum eröffnet, das den diplomatischen Beziehungen während der Kadscharen-Ära gewidmet ist. Zu den bemerkenswerten Exponaten gehört eine historische Kopie des Vertrags von Finckenstein, die der Öffentlichkeit erstmals gezeigt wird. Das Museum im Hozkhaneh-Abschnitt (Wasserhaus) des Golestan-Palastes wurde am Dienstag offiziell eröffnet. Bei der Zeremonie waren Ali Darabi, stellvertretender Minister für Kulturerbe, und Leila Khosravi, amtierende Generaldirektorin der Museen, anwesend. Laut den Organisatoren soll die Initiative anhand von Artefakten und historischen Dokumenten Einblicke in die Außenbeziehungen des Iran während der Kadscharenzeit geben. Mohammadreza Behzadi, der geschäftsführende Sekretär des Museums, betonte die Bedeutung der ausgestellten Objekte. „Zum ersten Mal zeigen wir den Vertrag von Finckenstein, ein Verteidigungsabkommen zwischen dem Iran und Frankreich, das 1807 unterzeichnet wurde.“
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Theodor Nöldeke, Koran- und Schahnameforscher
Theodor Nöldeke, Koran- und Schahnameforscher
Theodor Nöldekes brillanter Geist, seine Kenntnis der griechischen Literatur, seine Kenntnisse dreier semitischer Sprachen und seine Expertise in Persisch und Mittelpersisch machten ihn zu einem hervorragenden Orientalisten. Seine Ausbildung begann er unter der Anleitung seines Vaters, der ihm klassische griechische und lateinische Literatur beibrachte. Später studierte er bei Heinrich Ewald, einem alten Freund seines Vaters, der Orientalist und Experte für semitische Sprachen war. Während dieser Zeit entwickelte Nöldeke ein Interesse an orientalischen Studien und setzte seine Ausbildung in Theologie, Philosophie und semitischen Sprachen bis zur Promotion fort. Im Alter von 20 Jahren erhielt er seinen ersten Doktortitel mit einer Dissertation über die Geschichte des Korans. In seiner Dissertation mit dem Titel „Die Geschichte des Korans“ teilte er seine Forschung in zwei Abschnitte: die Literaturgeschichte des Korans unter Verwendung islamischer Quellen und die Studien europäischer Orientalisten. Dieses Thema blieb sein Leben lang der wichtigste Schwerpunkt seiner Forschung.
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Shadi Paridar zur Präsidentin des iranischen Schachs gewählt
Shadi Paridar zur Präsidentin des iranischen Schachs gewählt
Shadi Paridar wurde am Sonntag zur Präsidenten des iranischen Schachverbandes gewählt. Sie wurde für eine vierjährige Amtszeit bis 2029 gewählt. Bei den Wahlen an der Iran Academy Olympic in Teheran sicherte sich Paridar 51 von 58 abgegebenen Stimmen. Kamal Javanmard wurde mit drei Stimmen Zweiter. Paridar, 38, hat die iranische Frauenschachmeisterschaft viermal gewonnen. Sie gewann 2002 in Teheran die asiatische U16-Mädchenmeisterschaft. Paridar vertrat den Iran bei den Schacholympiaden der Frauen 2002, 2004, 2006, 2008 und 2010 sowie bei den asiatischen Mannschaftsschachmeisterschaften der Frauen 1995, 2003, 2005, 2008 und 2009.
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Die schönsten Gipfel in Iran, die jeder Naturliebhaber kennen sollte
Die schönsten Gipfel in Iran, die jeder Naturliebhaber kennen sollte
Im Herzen der schönen Vier-Jahreszeiten-Natur Irans gibt es wunderschöne Berge, die Touristen aus verschiedenen Teilen der Welt anziehen. An Naturattraktionen mangelt es in Iran nicht, und überall im Wasser und auf der Erde gibt es Naturphänomene, die Touristen anziehen. Eine dieser Attraktionen sind die Berge. Es gibt ungefähr 44 Gipfel oder hohe Berge in Iran. Hier werden wir einige der schönsten Berge und hohen Gipfel kennenlernen: Damavand Gipfel Damavand Gipfel Der Damavand-Gipfel ist der höchste Vulkangipfel in Iran und in Westasien und liegt im Norden des Landes. Er ist 5.610 Meter hoch. Damavand ist ein semiaktiver Vulkan, dessen Hauptstruktur in der vierten geologischen Periode, dem Holozän, gebildet wurde. Der erste Ausbruch des Damavand fand vor 1078 Millionen Jahren statt. Der Krater des Vulkans hat einen Durchmesser von 400 Metern.
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Ein Gedicht!

Sieben Empfehlungen
von Mawlana Dschelaladdin Rumi

 Sei wie ein Fluss im Überfluss bei tätiger Freigiebigkeit und Hilfe
Sei wie die Sonne im Verbreiten von Erbarmen und Güte
Sei wie die Nacht im Verdecken der Fehler von anderen.
Sei wie ein Toter hinsichtlich Fanatismus und Harschem. 
Sei wie der Erdboden in Bescheidenheit und Genügsamkeit. 
Sei wie das Meer in Geduldsamkeit. 
Zeig dich entweder so, wie du bist oder sei so, wie du dich zeigst.

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Tschal-Kandi-Tal
Tschal-Kandi-Tal
Das „Tschal-Kandi-Tal“ in der Stadt #Dezful, in der Provinz Chuzestan in Iran, ist eine Kombination aus hohen Felsen, dem kristallklaren Fluss „Dez“ und einer vielfältigen Vegetation, die sich entlang der „Zagros“-Gebirgskette erstreckt. Für dieses und weitere tolle Videos und Beiträge über die Natur, der Kunst und der Kultur des Iran folgen Sie uns auf Instragram!
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