Newsletter Irankultur - Nr. 234 | 17.01.2025 View online
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Internationaler Rosengarten für den Weltfrieden in Isfahan
Internationaler Rosengarten für den Weltfrieden in Isfahan
Der Internationale Rosengarten für den Weltfrieden wurde im Gebäude des Gouverneursbüros in der iranischen Provinz Isfahan zur Förderung der Diplomatie eröffnet. Ziel ist es, die Diplomatie und den friedlichen Geist des iranischen Volkes in anderen Ländern zu verbreiten. Laut ParsToday wird der Internationale Rosengarten für den Weltfrieden von nun an ein Ort sein, an dem die Leiter ausländischer Delegationen Rosen pflanzen werden.Die erste Rose wurde vom irakischen Generalkonsul in Isfahan und dem Gouverneur von Isfahan gepflanzt. Die Aktion stand ganz im Zeichen des Mottos „Frieden und Tourismus“, das Surab Pololikaschwili, Generaldirektor der Welttourismusorganisation (UNWTO), verkündet hatte.
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Iran begeht den Vatertag am Geburtstag von Imam Ali (a)
Iran begeht den Vatertag am Geburtstag von Imam Ali (a)
Der Vatertag im Iran ist eine Hommage an die Väter und fördert Werte wie Respekt, Liebe und Familienzusammenhalt, inspiriert von Imam Alis vorbildlicher Vaterschaft. Die Bedeutung der Rolle des Vaters im Islam und in der iranischen Kultur In der islamischen und iranischen Kultur haben Väter eine außerordentlich wichtige Stellung. Sie gelten als Stütze der Familie und als Symbol für Stabilität, Anstrengung und Opferbereitschaft. In der islamischen Lehre ist der Respekt vor den Eltern eine der wichtigsten Pflichten der Kinder, und Gott betont dies wiederholt im Heiligen Koran.
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Entdecken Sie „Alexanders Gefängnis“ und sein sagenumwobenes Verlies
Entdecken Sie „Alexanders Gefängnis“ und sein sagenumwobenes Verlies
Dieser Kuppelbau aus dem 15. Jahrhundert, besser bekannt als Zendan-e Iskandar („Alexanders Gefängnis“), verdankt seinen Namen einem Verweis in einem Gedicht von Hafez sowie Legenden rund um seine Ursprünge. Foto: tehrantimes Der Legende nach ließ Alexander der Große in seinem Hof ​​einen tiefen Brunnen errichten, der als Verlies diente. Dieses Denkmal liegt im Herzen des historischen Viertels Fahadan in Yazd, in der Nähe des Davazdeh-Imam-Schreins aus dem 11. Jahrhundert. Der Name Zendan-e Iskandar ist mit der Geschichte verknüpft, dass Alexander in dieser Region eine Burg baute, um gefangene Prinzen einzusperren. In einigen literarischen Werken wird Yazd selbst als Zendan-e Iskandar bezeichnet. Das Mausoleum in der südöstlichen Ecke ist durch zwei Eingänge mit dem Innenhof und dem Haupt-Iwan verbunden. Es ist ein quadratisches Bauwerk mit 8,8 Metern Kantenlänge und dicken Mauern, die das Gewicht der 18 Meter hohen Kuppel tragen. Die markante Kuppel des Mausoleums dominiert sowohl den Innenhof als auch die umgebende Skyline.
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Die Universität Teheran wird Mitglied des internationalen Instituts „CERN“
Die Universität Teheran wird Mitglied des internationalen Instituts „CERN“
Die Universität Teheran wurde in Zusammenarbeit mit dem Projekt Future Scientific Circle (FCC) Mitglied des Europäischen Forschungszentrums für Kern- und Teilchenphysik (CERN). Kazem Azizi, Professor der Fakultät für Physik der Universität Teheran und Mitglied der CERN-Arbeitsgruppe im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Technologie, sagte in der Vorstellung dieses internationalen wissenschaftlichen Instituts: CERN (CERN) ist das Forschungszentrum für Kern- und Teilchenphysik Europa und das größte wissenschaftliche Labor der Welt. Ihm zufolge sind die europäischen Länder die Hauptmitglieder des CERN, aber mehr als 70 Länder arbeiten auf andere Weise mit dem CERN zusammen.
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Museum für Licht und Beleuchtung im UNESCO-Weltkulturerbe Yazd
Museum für Licht und Beleuchtung im UNESCO-Weltkulturerbe Yazd
Das Museum für Licht und Beleuchtung in der historischen Stadt Yazd ist ein kulturelles und architektonisches Meisterwerk. Dieses ikonische Ausflugsziel liegt eingebettet in einem üppigen Garten entlang der Kashani-Straße. Das Museum, das vor Ort als Qasr-e Ayeneh („Palast der Spiegel“) bekannt ist, bietet Besuchern nicht nur die Möglichkeit, ein auffallend schönes Gebäude zu erkunden, sondern auch in eine reiche Sammlung historischer Artefakte einzutauchen. Das Museum bietet durch seine vielfältige Sammlung von Artefakten zum Thema Licht und Beleuchtung einen faszinierenden Einblick in die Geschichte. Besucher können eine Reihe von Objekten bestaunen, darunter antike Bronzespiegel und antike Beleuchtungsgeräte wie Öllampen, Kerzenständer und Petroleumlampen, die die Entwicklung der Lichtquellen im Laufe der Jahrhunderte veranschaulichen.
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18. Internationale Tourismusausstellung in Iran: Fokus auf Einheit und Chancen
18. Internationale Tourismusausstellung in Iran: Fokus auf Einheit und Chancen
Am Montag (13.01.2025) fand in der Persian Gulf Hall die feierliche Enthüllung des Plakats für die 18. Teheraner Internationale Ausstellung für Tourismus und verwandte Industrien statt, Gastgeber war der stellvertretende Tourismusminister. An der Veranstaltung nahmen prominente Persönlichkeiten teil, darunter Anoushiravan Mohseni-Bandpey, stellvertretender Tourismusbeauftragter im Ministerium für Kulturerbe, Tourismus und Kunsthandwerk, Seyyed Mostafa Fatemi, Generaldirektor für Inlandstourismus im selben Ministerium, Mostafa Shafiei-Shakib, Präsident des Nationalen Reiseführerverbands, und Hormatollah Rafiei, Präsident des Verbands der Flugreise- und Tourismusagenturen. Die 18. Internationale Ausstellung für Tourismus und verwandte Industrien, die vom 11. bis 14. Februar auf dem permanenten Ausstellungsgelände in Teheran stattfinden soll, zielt darauf ab, das vielfältige kulturelle, geografische und historische Tourismuspotenzial des Iran zu präsentieren.
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Kunsthandwerk: Spiegelarbeit aus Fars
Kunsthandwerk: Spiegelarbeit aus Fars
Spiegelkunst ist die Kunst, durch die Verwendung kleiner oder großer Stücke von Spiegelmosaiken regelmäßige Formen zu schaffen und wird als Dekoration in architektonischen Innenräumen verwendet. Spiegelkunst (persisch: آینه‌ کاری) wertet nicht nur die Dekoration von Architekturen auf, sondern erhellt auch den Raum, indem sie die Lichtreflexion vervielfacht. Sie gilt als die letzte iranische Innovation auf dem Gebiet der Architektur und Innendekoration. Da viele Glasartefakte aus den parthischen und sassanidischen Dynastien entdeckt wurden, kommt man zu dem Schluss, dass Glaskunst auch schon seit langer Zeit praktiziert wurde. In der iranischen Kultur gelten Spiegel und Wasser als Symbole für Reinheit, Glück, Ehrlichkeit und Licht. Es ist möglich, dass die Verwendung von Spiegeln mit genau dieser Symbolik zusammenhängt. Im 19. Jahrhundert erfreuten sich Spiegelkunstwerke großer Beliebtheit. Feine Spiegelvasen wurden in Deutschland hergestellt und dann in den Iran geschickt. Die Iraner konnten die Vasen einfach in Mosaike der gewünschten Form schneiden und diese verwenden.
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Mirza Qasemi – Vegetarisches Gericht aus Gilan
Mirza Qasemi – Vegetarisches Gericht aus Gilan
Mirza Qasemi ist eines der köstlichen iranischen Gerichte, das als lokales Gericht und Küche des Nordens des Iran, der Provinz Gilan, gilt. Das erste, was auffällt, ist sein spezieller Name, der einer Erklärung bedarf; grundsätzlich haben diese Gerichte mit einem Eigennamen keine lange Geschichte und sind eher mit der Kadscharen- oder Pahlavi-Zeit verbunden. Mirza Qasemi (persisch: (میرزاقاسمی)) ist auch keine Ausnahme. Im Gegensatz zu seinem Alter ist es jedoch bei vielen Iranern in allen Städten und Provinzen sehr beliebt. Die Geschichte geht zurück auf die Kadscharen-Ära im Jahr 1861, als ein Herrscher namens Mirza Qasem Khan gerade von seiner Reise nach Russland zurückgekehrt war. Naser al-Din Shah ernannte ihn daraufhin zum Herrscher der Provinz Gilan und der Stadt Rasht. Wie aus seiner Biografie hervorgeht, war er zwar Politiker, aber auch sehr klug und geistreich, so dass er sich beispielsweise dafür interessierte, verschiedene Nahrungsmittel zu kombinieren, um neue Gerichte zu kreieren. Eines Tages probierte er gebratene Auberginen mit Tomaten, Knoblauch und Ei und bekam den fantastischen Geschmack von Mirza Qasemi.
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Maulawi-Oper feierte großen Erfolg in Teheran
Maulawi-Oper feierte großen Erfolg in Teheran
Die von der Aran National Opera Group und der Rudaki Cultural and Art Foundation produzierte Oper „Rumi“, die seit dem 12. November in der Ferdowsi-Halle aufgeführt wurde, beendete am Freitag, den 10. Januar, nach 51 erfolgreichen Aufführungen ihre Arbeit. Die Oper “ Maulawi“ (Rumi) wurde seit der ersten Aufführung im November 2024 mehrmals verlängert. Mit 51 Vorstellungen in der ausverkauften Ferdowsi-Halle in Teheran feierte diese Oper einen weiteren Erfolg. Die Oper „Rumi“ ist das dritte Repertoire, das von der Aaran Puppentheatergruppe mit Recherche, Drehbuch, Kostümbild, Beleuchtung und Regie von Behrouz Gharibpour produziert wurde und im Februar 2010 zum ersten Mal und das letzte Mal 2019 auf der Bühne der Ferdowsi-Halle aufgeführt wurde.
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Piarom-Datteln – Eine Delikatesse aus Hormozgan
Piarom-Datteln – Eine Delikatesse aus Hormozgan
Piarom (persisch : پیارم) ist eine Sorte der Palmdattel, die aus dem südlichen Iran stammt . Sie ist groß und hat eine dünne, schwarzbraune Schale. Sie zählt zu den halbtrockenen Dattelsorten. Piarom-Datteln sind eine Sorte, die hauptsächlich in der iranischen Provinz Hormozgan angebaut und geerntet wird. Sie werden für ihren einzigartigen karamellartigen Geschmack, ihr fleischiges Fruchtfleisch, ihren süßen Geschmack, ihre dunkelbraune Farbe und ihren hohen Nährwert geschätzt. Außerdem gelten sie als eine der luxuriösesten Sorten und werden oft als „Schokoladendatteln“ bezeichnet. Piarom-Datteln werden meist frisch pur, als Snack oder mit Nüssen und Käse verzehrt, sie können aber auch Bestandteil verschiedener regionaler Desserts, Puddings und Breie sein.
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Ein Gedicht!

Abends

Abends, wenn die Fremden beten,
wein' ich, meiner Heimat fern;
Murm'le wunderliche Dinge,
klage meine Leiden gern.

Die Erinn'rung meiner Liebe
weckt mir solchen Tränenstrom:
Alles möcht' ich überschwemmen
unter'm weiten Himmelsdom!

Da ich doch des Freudeslandes,
nicht der Fremde Sprössling bin:
Führe bald, Allmächt'ger, wieder
mich zu meinen Freunden hin!

von Muhammad Schams ad-Din (Hafiz) aus seinen Ghaselen übersetzt von Friedrich von Bodenstedt 1877

Neu auf unserem Youtube-Kanal:
Saad al-Sultaneh; Die größte überdachte Karawanserei des Iran
Saad al-Sultaneh; Die größte überdachte Karawanserei des Iran
Die Karawanserei Saad al-Sultaneh wurde im Auftrag von „Saad al-Sultaneh“, dem damaligen Herrscher von Qazvin, erbaut. Das wertvollste Teil dieses Gebäudes sind seine vier Souks, die aus der vertikalen Kreuzung zweier Reihen entstehen und auf denen sich eine große, mit Ziegeln gedeckte Kuppel befindet. Die vier Seiten der Kuppel sind von vier Halbkuppeln mit Formalisierung und Oberlichtern umgeben, die den Raum größer erscheinen lassen.
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Der Golestan Palast in Teheran
Der Golestan Palast in Teheran
Der Golestan-Palast umfasst eine Sammlung historischer Gebäude in der Provinz Teheran, die zu verschiedenen Zeiten erbaut wurden. Am 23. Juni 2013 wurde der Golestanpalast in die Liste der Weltkulturerbestätten der UNESCO aufgenommen.
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Veranstaltungstipp:

Ausstellung im IBZ-Club Berlin:
„Entdecken Sie die Schönheit der iranisch-islamischen Kunst“
Vom 5. bis 8. Februar 2025
Öffnungszeiten: 10:00 - 17:00 Uhr

Vernissage: 5. Februar 2025, 12-13 Uhr

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