Newsletter Irankultur - Nr. 232

Newsletter Irankultur - Nr. 232 | 03.01.2025

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Iranische Kultur in Deutschland

Wie wird Jesus Christus im Koran beschrieben?

Der heilige Koran beschreibt Prophet Jesus mit zahlreichen Eigenschaften, von denen einige eine Gabe und andere erworben sind. Isa ibn Maryam, genannt der Messias, ist einer der 5 Propheten Gottes, die eine Schrift haben. Seine Schrift wird Bibel genannt. Er war der Sohn von Maria (Friede sei mit ihr) und hatte eine einzigartige und wunderbare Geburt, die im Koran erwähnt wird. Die Christen glauben, dass Jesus gekreuzigt wurde, aber der Koran sagt, dass die Menschen verwirrt waren und jemand anderes an seiner Stelle gehängt wurde und Gott Jesus zu sich selbst erhoben hat. In diesem Artikel von ParsToday werfen wir einen Blick auf die Beschreibungen von Jesus Christus im Koran:

Ausstellung „Eye to Eye“ im TMoCA: Porträts, die die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich ziehen

Die Ausstellung, die Porträts moderner und zeitgenössischer Kunst zeigt, wurde aufgrund des großen öffentlichen Interesses zum dritten Mal verlängert. Sie läuft bis zum 12. Januar 2025 parallel zur Ausstellung „Marcos Grigorian: Eine Retrospektive“, die Werke des verstorbenen iranisch-armenischen Künstlers zeigt. Die Ausstellung „Eye to Eye“ zeigt über 120 Stücke aus der wertvollen Sammlung des TMOCA, darunter ausgewählte Werke iranischer und internationaler Künstler in verschiedenen Medien wie Malerei, Skulptur und Fotografie. Zu den hervorgehobenen Künstlern zählen Francis Bacon, Toulouse-Lautrec, Pablo Picasso, Vincent van Gogh, Andy Warhol, Alberto Giacometti, James Ensor, Claude Monet, Jim Dine, Robert Rauschenberg, Fernand Léger, Joan Miró, Kamal-ol-Molk, Bahman Mohasses, Mahmoud Javadipour, Jazeh Tabatabai, Kambiz Derambakhsh, Gholamhossein Nami, Mehdi Sahabi, Unter anderem Farshid Maleki und Kourosh Golnari.

St.Sarkis-Kathedrale: ein Wahrzeichen des armenischen Erbes in Teheran

Die St.-Sarkis-Kathedrale ist eines der Wahrzeichen der Innenstadt von Teheran und symbolisiert das reiche Erbe der armenischen Gemeinschaft im Iran. Die Anfang der 1970er Jahre fertiggestellte Kathedrale ist eine armenisch-apostolische Kirche, die nach dem Heiligen Sarkis dem Krieger benannt ist. Es liegt in der Karimkhan-Zand-Straße, nahe der Kreuzung der Nejatollahi-Straße (ehemals Villa-Straße). Architektur und Design Als größte Kirche in Teheran ist die St. Sarkis-Kathedrale 36,5 Meter lang und 17,8 Meter breit. Seine weiße Betonkonstruktion, innen und außen mit weißem Marmor verkleidet, stellt eine harmonische Mischung mittelalterlicher und moderner Architekturstile dar.

Der Iran ist ein Vier-Jahreszeiten-Wunderland – die Insel Kisch

Der Iran ist ein Vier-Jahreszeiten-Land, in dem die Regionen gleichzeitig unterschiedliche Klimazonen erleben. Die Insel Kisch im Süden des Landes ist eines der besten Reiseziele im Iran an Wintertagen. Foto: mehrnews Die wunderschöne Insel Kisch, eines der attraktivsten Touristengebiete im Iran, verfügt über die modernsten Unterhaltungsviertel, Restaurants und Einkaufszentren, die die Insel zu einem großartigen Reiseziel gemacht haben. Kisch ist eine 91,5 Quadratkilometer große Ferieninsel im Kreis Bandar Lengeh, Provinz Hormozgan, vor der Südküste Irans im Persischen Golf. Aufgrund ihres Status als Freihandelszone verfügt die Insel über zahlreiche Einkaufszentren, Touristenattraktionen und Resorthotels.

Aserbaidschan-Museum: ein historischer Schatz in Täbris

Das in der historischen Stadt Täbris gelegene Aserbaidschan-Museum ist eines der bedeutendsten kulturellen Wahrzeichen des Iran und ein Muss für Geschichts- und Kunstliebhaber. Dieses Museum befindet sich neben der berühmten Blauen Moschee und gilt nach dem Nationalmuseum in Teheran als das zweitgrößte archäologische Museum des Iran. Seit seiner Eröffnung im Jahr 1957 dient das Museum als wichtiges Zentrum für archäologische Forschung, Artefaktrestaurierung und Kulturerhaltung. Es verfügt über eine umfangreiche Sammlung von Artefakten, die bei archäologischen Ausgrabungen im ganzen Iran entdeckt wurden. Diese Exponate reichen von der Vorgeschichte bis zur islamischen Ära und bieten den Besuchern eine umfassende Reise durch die reiche Geschichte des Landes. Zu den Höhepunkten gehört ein kleines Keramikstück aus dem fünften Jahrtausend v. Chr., das bei Ausgrabungen in Tapeh Esmaeil Abad entdeckt wurde.

Teheraner Symphonieorchester tritt in der Vahdat Halle auf

Das erste Winterkonzert des Teheraner Symphonieorchesters mit dem Titel „Weiße Länder“ findet am 7. und 8. Januar 2025 in der Teheraner Vahdat-Halle statt. Hamed Garschi werde der Gastdirigent des Orchesters sein, das berühmte klassische Stücke aufführen werde, berichtete ISNA. Das Repertoire umfasst Stücke des russischen Komponisten Pjotr Iljitsch Tschaikowski, des sowjetisch-armenischen Komponisten und Dirigenten Aram Chatschaturjan, des sowjetischen und aserbaidschanischen Komponisten Fikret Amirov und des finnischen Komponisten Jean Sibelius. Der 39-jährige Hamed Garschi ist ein iranisch-deutscher Dirigent und Pianist aus Teheran. Er studierte zunächst Klavier und Klarinette an der Teheraner Universität für Musik und darstellende Künste und gewann Preise für seine Auftritte als Klaviersolist, Korrepetitor, Kammermusiker, Liedbegleiter und Klarinettenspieler.

Internationale Konferenz über Windtürme in Yazd

Die UNESCO-geschützte Stadt Yazd, die für ihre historischen Windtürme (auch als Windfänger bekannt) als Teil ihrer stimmungsvollen Stadtlandschaft bekannt ist, wird im März 2025 Gastgeber einer internationalen Konferenz über Windtürme sein. Die von Seyyed Mohammad Rasteagari, dem Tourismuschef der Provinz Yazd, angekündigte Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit der Yazd-Universität organisiert, um die architektonische und kulturelle Bedeutung von Windtürmen hervorzuheben, bei denen es sich um raffinierte Bauwerke zur Kühlung von Gebäuden in heißen Wüstenklimaten handelt. Diese traditionellen Merkmale sind ein Markenzeichen der iranischen Architektur, wobei Yazd einige der erlesensten und am besten erhaltenen Beispiele beherbergt.

Kloster Sankt Stephanos aus dem 9. Jahrhundert

Die Kirche des Heiligen Stephanos wurde 1962 zum nationalen Kulturerbe im Iran und 2008 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Diese Kirche erhielt ihren Namen zu Ehren eines der Apostel Jesu Christi. Das Kloster Sankt Stephanos ist ein armenisch-apostolisches Kloster und liegt in der iranischen Provinz Ost-Aserbaidschan, etwa 15 km nordwestlich der Stadt Dscholfa. Das Kloster wurde im 9. Jahrhundert in einer tiefen Schlucht in der Nähe des Flusses Aras erbaut, der heute die Grenze zu Aserbaidschan darstellt. Während der Safawiden-Dynastie wurde es von Erdbeben mehrmals zerstört und wieder aufgebaut. Das Kloster ist seit 2008, zusammen mit dem Kloster Sankt Thaddäus und der Kapelle von Dsordsor, Bestandteil der UNESCO-Welterbestätte Armenische Klöster im Iran.

Sabzi Polo Semnani – Reisgericht aus Semnan

Die nahrhaften und würzigen lokalen Speisen der Provinz Semnan werden von den Klimabedingungen, der Kultur und dem Lebensstil der Menschen in dieser Wüstenregion des Iran beeinflusst. Die Essgewohnheiten der Menschen in dieser Provinz zeigen, dass Sabzi Polo ein beliebtes Gericht ist, die von den meisten Familien der Provinz Semnan mit einigen Unterschieden zubereitet wird. Obwohl Sabzi Polo in den meisten Regionen Irans normalerweise mit Fisch serviert wird, ist die Zubereitungsart in Semnan anders. Dieses lokale und traditionelle Gericht wird durch da Vermischen von Reis, einigen Gemüsesorten (Koriander, Lauch, Dill, Petersilie usw.), Linsen, Erbsen, Fleisch, Knoblauch, Safran, Zwiebeln, Salz und Pfeffer sowie Kürbiskernen wie Auberginen, Rote Beete, Spinat und Tomaten usw. zubereitet.

Feuchtgebiet Estil: ein Ziel für Naturliebhaber

Eingebettet in die üppige Landschaft der Provinz Gilan und am Kaspischen Meer gelegen, ist das Estil Feuchtgebiet in Astara ein Muss für Naturliebhaber und Reisende. Dieses unberührte Süßwasser-Feuchtgebiet, das vor Ort als „Hestel“ bekannt ist, was „Wassereinzugsgebiet“ bedeutet, erstreckt sich über 138 Hektar und liegt nur sieben Kilometer von der Stadt Astara entfernt, in der Nähe des malerischen Dorfes Abbasabad. Seine Erreichbarkeit über die Straße Rasht-Astara macht es zu einem beliebten und bequemen Zwischenstopp für Reisende, die den Norden Irans erkunden. Das feuchtgebiet Estil, oft auch als Estil See bezeichnet, fasziniert Besucher mit seinen einzigartigen schwimmenden Schilfgärten und dem ruhigen Wasser. Es wurde 2005 als eines der fünf beliebtesten Touristenziele der Provinz Gilan anerkannt und steht unter der Leitung der iranischen Umweltschutzorganisation, die seinen ökologischen Schutz gewährleistet.

Lange vor uns
von Omar Chayyam

Weise folgten auf Weisen – schon
lange vor uns,
Jahre zogen im Kreise schon
lange vor uns,
Diese Steine im Staub unter
unseren Füßen
Waren reizende Augen
lange vor uns!

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