Newsletter Irankultur - Nr. 223 | 20.09.2024 |
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SPEKTRUM IRAN 37. Jahrgang 2024, Heft 1/2 |
Die neue Ausgabe der Zeitschrift Spektrum Iran mit den Heften Nr. 1 und Nr. 2 des Jahrganges 2024 ist im neuen Design und elf neuen wissenschaftlichen Artikeln erschienen und ab sofort erhältlich.
SPEKTRUM IRAN versteht sich als ein wissenschaftliches Forum zur Förderung des Dialogs zwischen iranischer und deutscher Kultur.
Die Zeitschrift bekam ab dem 37. Jahrgang 2024 ein neues Erscheinungsbild. Die halbjährlich erscheinende „Spektrum Iran“ können Sie für einen Kostenbeitrag von 60 Euro pro Jahr abonnieren.
Haben Sie Interesse? Gerne senden wir Ihnen ein aktuelles Heft per Post zu. Schicken Sie uns eine E-Mail an: spektrum@irankultur.com. |
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„Thomas Braun“ gewinnt den 6. Internationalen Dr. Kazemi Preis |
Professor Thomas Braun, ein herausragender Wissenschaftler auf dem Gebiet der Stammzellen aus Deutschland, wurde als Finalist des 6. Internationalen Dr. Kazemi Preis bekannt gegeben und geehrt.
Die Übergabe und Preisverleihung an den Gewinner des 6. Dr. Kazemi International Award fand am Mittwochnachmittag, gleichzeitig mit dem ersten Tag des Royan International Research Festival im International Conference Center der Shahid Beheshti University statt.
Dieser Preis wurde nach dem Tod des verstorbenen Wissenschaftlers Dr. Saeid Kazemi Ashtiani, Gründer des Royan Research Institute, gegründet, um seine Bemühungen zu ehren und sein Andenken unter nationalen und internationalen Wissenschaftlern lebendig zu halten. |
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Film „Muhammad: Der Gesandte Gottes“ |
„Muhammad: Der Gesandte Gottes“ ist ein 2015 fertig gestelltes Filmepos aus dem Jahr 2015, der von Majid Majidi inszeniert und gemeinsam mit Kambuzia Partovi geschrieben wurde. Der Film spielt im sechsten Jahrhundert und handelt von der Kindheit des islamischen Propheten Muhammad.
Die Filmarbeiten begannen 2007 n.Chr., wobei bis 2009 das Drehbuch geschrieben wurde. Im Anschluss begann der Aufbau einer kolossalen Filmkulisse auf 100 Hektar Fläche in der Nähe der Stadt Qum, wo ein Großteil des Films gedreht wurde. Einige Szenen wurden in Südafrika gedreht. Die Dreharbeiten dauerten bis 2013. Anschließend erfolgten noch fast zwei Jahre die digitale Nachbearbeitung.
Während der gesamten Dreharbeiten arbeitete der Filmemacher Majid Majidi mit einem Team von Historikern und Archäologen um die Genauigkeit bei der Wiedergabe des frühen Lebens des Propheten Muhammad (s.) zu gewährleisten. |
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Detlef Thiel: Die Stellung des Propheten Zarathustra innerhalb der Religionsstifter |
Eine Neubewertung von Zarathustra aus religionswissenschaftlicher Sicht
Abstract
Die Reihe der Religionsstifter beginnt mit Zarathustra, dem Begründer des antiken Zoroastrismus, der bis in die heutige Gegenwart noch gläubige Anhänger kennt, z.B. die Parsen. Der Aufsatz unternimmt den Versuch, Zarathustra gleichberechtigt in die Reihe der Religionsstifter zu stellen, einige Gemeinsamkeiten mit anderen Religionsstiftern aufzuzeigen, aber auch seine Besonderheiten herauszuarbeiten. Um seine Person und sein Wirken ranken sich viele Legenden. In diesem Artikel soll der wahre Kern seiner Botschaft jenseits aller Mythen herausgearbeitet werden. Zarathustra gilt als der Begründer des Monotheismus, der das Judentum beeinflusste und im Christentum und Islam modifiziert weiterwirkte. Der Aufsatz ist zugleich eine methodische Prüfung, inwieweit Zarathustra als Prophet mit anderen Religionsstiftern verglichen und inwieweit der Zoroastrismus auf dieser Basis zu den Weltreligionen gerechnet werden kann. |
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Heinrich Heine´s Buch zur Religions- und Philosophiegeschichte in Deutschland erscheint im iranischen Buchhandel |
Die persische Übersetzung des Buches „Zur Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland“ von Heinrich Heine ist im Iran erschienen.
Das von Saman Moradkhani übersetzte Buch wurde von Lega Press auf 273 Seiten veröffentlicht, berichtete Mehr.
Das Buch bietet einen unterhaltsamen Überblick über die deutsche Geistesgeschichte anhand einer zentralen Persönlichkeit in ihrer Entwicklung.
Heine (1797–1856), ein berühmter Dichter, Journalist und politischer Exilant, studierte bei Hegel und war persönlich mit den führenden Persönlichkeiten der bedeutendsten Generation deutscher Schriftsteller und Philosophen bekannt. |
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Tauhid al-Mufaddhal: Die Wunder der Schöpfung diktiert von Imam Sadiq (a.) an Mufaddhal |
Tauhid al-Mufaddhal (das Einheitsbekenntnis Gottes gemäß al-Mufaddhal) ist ein Werk über die Schöpfung Gottes, diktiert von Imam Sadiq (a.) an seinen Gefährten Mufaddhal ibn Umar im Rahmen von vier Treffen.
Mufaddal Ibn Umar al-Dschufi al-Kufi war ein Gefährte von Imam Dschafer Sadiq (a.) und Imam Musa Kazem (a.).
Er ist vor allem berühmt für sein Tauhid al-Mufaddhal. Er wird in zahlreichen Sammlungen von Überlieferungen [hadith] zitiert.
In den Vorlesungen beschreibt Imam Sadiq (a.) im Stil eines gotteskundigen Naturforschers die Eigenheiten des menschlichen Körpers, ausgewählter Tier- und Pflanzenarten sowie des Universums im Großen, immer mit Blick auf den Schöpfer und die Gotteserkenntnis. Seine Ausführungen prägten über Jahrhunderte ganze Generationen muslimischer Naturforscher und Naturphilosophen. |
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Schahriars Poesie verkörpert die reiche, komplexe Kunst des Iran |
Anlässlich des Nationaltags der persischen Poesie und Literatur:
Schahriars Gedichte repräsentieren die reiche und komplexe Kunst des Iran und vollbringen ein spirituelles und künstlerisches Wunder, indem sie Elemente der Freiheit und des Glaubens in den Versen sowohl in persischer als auch in aserbaidschanischer Sprache vereinen.
Am 17. September würdigen die Iraner Seyed Mohammad-Hossein Behjat-Tabrizi, auch bekannt als Schahriar (1906-1988), einen berühmten iranischen Dichter. Dieses Datum wird als „Nationaltag der persischen Poesie und Literatur“ gefeiert.
Schahriar, geboren am 2. Januar 1906 in der Nähe der Stadt Täbris in der Provinz Ost-Asarbaidschan, zeigte schon in jungen Jahren eine Leidenschaft für Poesie. Seine ersten Gedichte wurden bereits während seiner Schulzeit in Täbris veröffentlicht. |
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Ludwig van Beethoven in der Teheraner Roudaki-Halle |
In der Teheran-Roudaki-Halle in Teheran findet am Freitag, den 20. September, ein klassisches Gesangskonzert des Sahand Ensembles statt.
Das von Rashid Vatandoust geleitete Ensemble wird bekannte Stücke renommierter Musiker aufführen, darunter die italienischen Komponisten Giuseppe Verdi, Umberto Giordano und Gaetano Donizetti, die französischen Komponisten Charles Gounod, Georges Bizet und Gabriel Fauré sowie den deutschen Komponisten Ludwig van Beethoven, berichtete ISNA.
Vatandoust, 78, wird auch der Lead-Tenor des Konzerts sein und von Mohamadreza Qaratapeh und Yashar Ahmadi (Tenor), Ali Danesh (Bariton), Hamid Khosrowshahi (Bass) und Mehdi Mousavi am Klavier begleitet. |
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Laledschin feiert 8-jähriges Jubiläum als „Welthauptstadt der Töpferei“ |
Das achte jährliche Festival zur Feier der Ernennung Laledschins zum globalen Zentrum für Töpferei durch den World Crafts Council wird mit einer Reihe von Veranstaltungen stattfinden, die darauf abzielen, die reiche Tradition der Töpferei in der Stadt zu präsentieren.
Laut Seyyed Reza Mousavi, Bürgermeister von Laledschin, wird das Festival eine Sammlung exquisiter Töpferwaren, einen Töpfer-Fotowettbewerb für lokale und nationale Fotografen, eine Familienwanderungsveranstaltung und eine Ausstellung mit Spitzenkunstwerken sowie einen Töpferwettbewerb umfassen.
Diese Veranstaltungen feiern die Anerkennung von Laledschin als „Weltstadt der Töpferei“, ein Titel, der 2016 vom World Crafts Council verliehen wurde |
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Teheraner Symphonieorchester spielt „Teheran… Eine grenzenlose Feier “ |
Das Teheraner Symphonieorchester unter der Leitung von Gastdirigent Arash Guran wird am 19. und 20. September mit einem Konzert mit dem Titel „Teheran… Eine grenzenlose Feier“ die Bühne in der Vahdat-Halle betreten.
Das Orchester wird Stücke renommierter Komponisten wie Leonard Bernstein, Georgy Sviridov, Aram Khachaturian und Arturo Márquez aufführen und damit die dynamische Energie und Pracht Teherans unter Beweis stellen, berichtete IRNA am Mittwoch.
Arash Guran äußerte sich zum Titel des Konzerts und erklärte: „Dieser Name wurde gewählt, um die Lebendigkeit und Pracht Teherans widerzuspiegeln, mit dem Ziel, ein Festival der Klänge und Emotionen zu schaffen, die schon immer das Herz dieser Stadt durchströmt haben.“ Er betonte, dass die ausgewählten Stücke das breite Spektrum globaler Musik repräsentieren, die von Teheran herzlich angenommen wird und sie in ein endloses kulturelles Fest verwandelt. |
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