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19 iranische Animationsfilme im Chaniartoon Festival 2022

Das Chaniartoon International Comic & Animation Festival hat 19 kurze iranische Animationsfilme ausgewählt, die bei seiner sechsten Ausgabe gezeigt werden, die in den griechischen Städten Chania und Kreta stattfindet.

Die Highlights der iranischen Besetzung sind „Where the Winds Die“ von Pejman Alipur, „The Wet Mirror“ von Amir-Hushang Moein, „The Sprayer“ von Farnush Abedi und „Sympathy Syndrome“ von Maral Alizadeh.

„Where the Winds Die“ handelt vom irakischen Chemiewaffenangriff auf die iranische Stadt Sardasht im Jahr 1987.

Der Irak bombardierte Sardasht in der Provinz West-Aserbaidschan am 28. Juni 1987 mit chemischen Waffen, wobei über 1.000 getötet und über 8.000 Zivilisten verletzt wurden, von denen viele dauerhafte Schäden erlitten.

„The Wet Mirror“ ist eine lose Adaption der Scheich Sanan-Geschichte aus „The Conference of the Birds“ des persischen Dichters Attar Neyshaburi. Scheich Sanan verliebt sich in ein christliches Mädchen, das den Scheich dazu zwingt, Dinge gegen seinen Glauben und seine Religion zu tun.

Die Animation handelt von einem alten Miniaturisten, der jahrelang romantische Bilder gemalt hat, aber plötzlich eine brennende Liebe zu einem jungen Mädchen empfindet.

„The Sprayer“ handelt von einem Gebiet, das von der Armee des Sprayers besetzt ist. Niemand hat das Recht, öffentlich oder privat irgendeine Art von Pflanze anzubauen. Viele der Menschen und Soldaten wissen nicht einmal, wie eine Pflanze wächst oder wie sie aussieht, bis einer der Soldaten eines Tages einen tief im Staub vergrabenen Samen findet, und seine Neugier ist nur der Anfang von etwas Außergewöhnlichem, etwas Revolutionäres.

Sympathy Syndrome ist eine Animationsadaption eines Buches des iranischen Kinderbuchautors Tahereh Eybod.

Ein Kind ist zu Hause und schaut aus dem Fenster. Fasziniert von der Schönheit der Außenwelt beschließt das Kind, das Haus zu verlassen. Sobald das Kind draußen ist, beginnt es sich Sorgen zu machen, ob das Chaos die Umwelt zerstört.

Das Lineup umfasst auch „The Red Fire “, „Sewing Machine“ und „The Red Fire“.

Unter der Regie von Mona Abdollah Shahi erzählt „The Red Fire“ die Geschichte des Dämons der Dunkelheit, der über die Welt gefegt ist und versucht, das Ende des Lichts herbeizuführen, im Gegensatz zu den früheren Versprechen und Prophezeiungen. In solch einer Ära reist ein Schwarm roter Vögel auf der Suche nach dem roten Feuer; ein Feuer, das gemäß den Prophezeiungen die Schwärze auslöscht und der ständigen Sonnenfinsternis und Abwesenheit der Sonne ein Ende setzt. Aber wo werden sie das rote Feuer finden?

„Sewing Machine“ von Najmeh Hashemolhosseini folgt einer Frau in einer Nähwerkstatt, die ein technisches Problem mit ihrer alten Nähmaschine hat. Ein kleines Mädchen kann das Problem vielleicht lösen.

„Under Siege by a Finger“, „Politics“, „Rain“, „Home“, „Dot“, „Thou Shalt Dance“, „Backpack“, „Bubble Beetle“, „Lakh“, „The Improvement of Human Reason“, „The Crow“, „Magic Lantern“ und „Playground“ sind weitere iranische Filme, die an dem Festival teilnehmen, das bis zum 18. September läuft.

Foto: „The Sprayer“ von Farnush Abedi.

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